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Ein Rieseln
Von langsam niederschwebenden bunten Blättern,
da kommt ein Ton wie das Rascheln von Kieselsteinen. wie lautloses Flüstern langsam rutschenden Schiefers, wie Rieseln der Körner im Glas voll Sand. Vom dicken Nebel wurde der Biswind gefangen, erstickt in Watte. Aber die Bäume weinen um einen andern ihre welken Tränen. Es knistert. Ruhig liegt das Land. |
Hallo, wolo,
„Biswind“ musste ich erst mal suchen, das ist also schweizerdeutsch für den Nordostwind. Das Metrum ist interessant, denn es „wirkt“. Damit meine ich, dass die „mäandernden“ Daktylen hier für eine ganz eigentümliche „Melodie“ sorgen. Monoton, ja, aber nicht nur. Irgendwie „ rutsche“ ich beim Lesen tatsächlich „langsam“ durch die Verse. Gefällt mir irgendwie, ich würde es „geordnete Unordnung“ nennen. ;) Jedenfalls „trägt“ dieser unwillkürlich langsame Leserhythmus gut den Inhalt. Die enthaltenen Bilder finde ich sehr schön, besonders Strophe 1 finde ich noch ein ganzes Stück „besser“ als Strophe 2. Allerdings mag ich in dieser den letzten Vers: Zitat:
Eine Anmerkung hätte ich noch: Zitat:
Zitat:
Gerne gelesen und ruhig kommentiert. :) Liebe Grüße Stimme http://www.smilies.4-user.de/include..._devil_006.gif |
guten morgen stimme der zeit
danke fürs lesen und kommentieren. vorschlag umgesetzt. lg wolo |
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