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Die Qual der Wahl
Die Qual der Wahl
Die Hummel, die den Türkenmohn umschwirrt, Ist ganz umnebelt von den Duftgewalten. Sie kann nicht anders, als auf Anflug schalten, Und jeder weiß, worin das enden wird. Es ist die Zeit, um jedes Haar zu spalten, Das sich versehentlich im Mund verirrt. Ist es vom steilen Zahn endlich entwirrt, Darf jeder, was er will, bei sich behalten. Die Rose, die dort steht, bleibt ganz alleine Und stellt in stummem Zorn die Dornen auf. Dabei hat sie die allerschönsten Beine, Und eine volle Dolde swingt im Lauf. Der weiche Wind umspielt die zarte Kleine. Die Hummel setzt dem Mohn die Krone auf. |
Lieber Walther, |
Lb. Chavali,
danke für Deinen freundlichen Kommentar, den ich leider erst heute beantworte, weil gerade sehr viel los ist. :) LG W. |
Lieber Walther,
ja, ein schönes und bildreiches Natursonett. Seit einigen Minuten aber bin ich dabei zu ergooglen, was denn nach der Landung geschieht. Dabei bin ich auf wunderschöne Bilder gestoßen, habe viel über den Mohn und seine Vielfalt erfahren. Im zweiten Terzett krönst du das Bild wieder mit Mohn und Hummel. Vielleicht hast du aber nur deine Begeisterung über das Bild der Hummel in der Mohnblüte ausdrücken wollen und ich habe mich mit meiner Neugier zu Fantasien verleiten lassen. ;) Ist sie berauscht? Mir gefallen die Bilder sehr und kann mich aber von einer tieferen oder weiteren Aussage nicht mehr trennen. Zitat:
Liebe Grüße Dana |
Lb. Dana,
danke für Lob und Eintrag. :) Allerdings kann ich Dir bei der Interpretation der beiden Verse nicht wirklich weiterhelfen. Nur so viel: Manchmal liegt das Geheimnis in der Andeutung. Die Bedeutung würde dem Text entschieden seinen Reiz der Doppeldeutigkeit nehmen. :D In diesem Sinne frohes Deute(l)n! LG W. |
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