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Walther 28.05.2011 09:38

Der Dichter und sein Leser
 
Der Dichter und sein Leser


Bevor er ganz betriebserblindet,
Liest er, was der Leser findet:
Erschreckt erkennt er, was gelesen,
So ist nie gemeint gewesen.

Chavali 28.05.2011 10:10

Lieber Walther,

*lach* das ist gut. Das hat wohl jeder von uns schon einmal erlebt :D

Eine Perle in der Humorrubrik!


Schmunzelnde Grüße,
Chavali

Stimme der Zeit 28.05.2011 10:47

Hallo, Walther:),

ich bin das "Echo" von Chavali, denn etwas Anderes kann ich ja nicht sagen ... ;)

Außer: Bei mir tritt das "gehäuft" auf, und "umgekehrt" genauso. :o

In der Kürze liegt die Würze! Da ich weiß, dass du keine "Inversions-Fehler" machst, schließe ich daraus, dass du den letzten Vers absichtlich so geschrieben hast.

Trotzdem, irgendwie gefiele er mir "richtigherum" doch besser, also "Ist so nie ...". Es gibt aber auch noch eine zweite Möglichkeit: Hast du du dich vertippt und wolltest "So ist's nie ..." schreiben?

(Ja, ich bin schrecklich. Ich komme selbst an "Krümeln" nicht vorbei, ich bin "putzsüchtig" - aber nur bei Gedichten, die mir zusagen, bei "Murks" wäre es mir egal.) Demzufolge kannst du es ruhig als Kompliment betrachten, wenn ich mich an einzelnen Haaren in der Suppe festhalte ...

Gerne gelesen und darüber gelacht - wenn auch ein bisschen "schief", was mich selbst betrifft. Hoher Wiedererkennungswert und so ... :D

Liebe Grüße

Stimme der Zeit

Walther 30.05.2011 11:34

Lb. Chavali,

der beste Witz wird immer noch auf eigene Kosten gemacht. Er tut keinem weh, und aller sind erfreut. :) Ich entnehme Deinem Eintrag, daß Du das, was beschrieben, schon mal erlebt hast. :D

Danke und lieber Gruß W.

Lb Stimme der Zeit,

in der Tat hast Du richtig getippt: Das war genau so beabsichtigt mit der Wortstellung. Denn dadurch kommt das "So" auf die betonte Silbe. Und damit wird auch schon im Vortrag klar, was der Dichter sagen will. :) Nämlich "so nicht". Aber das kann er nicht, da der Leser bekanntlich immer recht hat. :D

Ich schreibe meine Gedichte immer darauf hin, daß sie gut vorgetragen werden können. Das mag manchmal störend sein, aber eigentlich liest man Lyrik ja nicht leise, sondern man deklamiert sie, wenigstens innerlich. ;)

Danke für Deinen Eintrag und lieber Gruß W.

Sidgrani 31.05.2011 08:41

Zitat:

Zitat von Walther (Beitrag 50926)
Ich schreibe meine Gedichte immer darauf hin, daß sie gut vorgetragen werden können. Das mag manchmal störend sein, aber eigentlich liest man Lyrik ja nicht leise, sondern man deklamiert sie, wenigstens ineherlich. ;)

Geht das auch anders ...?

Ich höre mir gerne die vertonten Gedichte von Achim Reichel an (Regenballade). "Trutz blanke Hans" lässt sich gut in einem Sing-Sang vortragen.


- Link editiert -

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Hallo, Mandrillo,

bitte keine Direktlinks, mit Ausnahme zu Wikipedia, im öffentlichen Bereich.
Deshalb habe ich die Verlinkung editiert.

Stimme der Zeit
i.A. der Moderation

Walther 31.05.2011 17:49

Lb. Mandrillo,

manche AutorInnen meinen das. :) Ich nicht, Du auch nicht, sind wir schon zwei. ;)

Danke und Grüße

W.


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