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Gruppenzwang
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Ist das die Straße der Träumer die niemand kennt Kamera Nr. 2741 filmt dass sie hier müde sind Zoom in Zoom out kein wahres Ziel die Vorbilder schlaff vereint im Gestank der tristen Stadt Zoom in Zoom out gespielte Illusion die Wände bemalt blasse Gesichter zeichnen den Tag Zoom in Zoom out Hier ist die Straße die niemand kennt Kamera Nr.2 spürt dass ich hier verloren bin ... |
Hallo Jim Pfeffer
Hm - ich habe versucht, einen versteckten Sinn zu finden und bin mir unsicher, was deine Absicht inhaltlich angeht. Jedoch ist mir das gesamte Werk nicht klar. Skurill sogar erscheint mir die erste Zeile der dritten Strophe gespielte Illusion die Wände bemalt blasse Gesichter zeichnen den Tag ist Illusion nicht immer unecht, wie kann man sie spielen? :) Blaugold |
Hallo Jim Pfeffer,
ein Gedicht mit Poesie; mit ausdrucksstarken Bildern. Ein außergewöhnliches Gedicht hast du präsentiert. Hat mich sehr gefreut, dass ich doch reingeschaut habe. Sehr gerne gelesen. viele Grüße LyTau Zitat:
Und: Ist diese Illusion echt, oder nicht... ;) |
hallo blaugold und lyTau
Zitat:
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Hallo Jim, |
Hi gin,
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Zitat:
aber als Frau kann ich deine Annahmen nicht ganz bestätigen...:D Aber jetzt bitte zurück zum Gedicht... viele Grüße LyTau |
Hallo Blaugold,
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Hallo LyTau, Zitat:
Hallo Chavali, Zitat:
Zitat:
Vielen Dank euch allen! Liebe Grüße Jim |
Deine Bescheidenheit ist sehr lobenswert, Jim Pfeffer,
aber was bedeutet eigentlich "besser" oder "schlechter"? Ob ein Gedicht gefällt oder nicht, unterliegt stets einer subjektiven Beurteilung, die von vielen äußeren Einflüssen abhängig ist und deswegen auch schwanken kann. Und ich kann nach mehrmaligen Lesen sagen, dass mich dein Gedicht - immer wieder - emotional stark anspricht. Und das unterscheidet (m.E.) einen guten Gedicht von dem Rest. Hmmm, vielleicht schaue ich mir deine weitere Werke an, wenn ich mal wieder mehr Zeit habe... ;) viele Grüße LyTau |
Hallo Jimmy,
über deine Antworten ist mir dein Gedicht verständlicher geworden. Beim Lesen danach, wird das Anliegen des Autors klarer. Der Leser fühlt sich in die Kritik einbezogen und liest sich neu ein. Bei mir stellte sich neben kritischen Gedanken eine "Bauchwut" ein. Diese Dinge geschehen in scheinheiligen Begründungen und man nimmt sie hin. Der Sinn dahinter könnte Ängste auslösen. Mit den Wiederholungen von Zitat:
Dein Gedicht spricht an und wirkt auf den Leser, Jimmy - und hat eine ganz eigene Größe ;). Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana,
das Schreckgepenst der totalen Überwachung geht um und wird immer weiter entwickelt. Geräte, die man früher nur zum Auspionieren feindlicher Länder benutzte werden heutzutage Normalität, auch gegen den eigenen Bürger. Allein in Berlin wurden im letzten Jahr über 1 Million Telefone abgehört und wenn man sich dann noch überlegt, wie oft man auch noch gefilmt und analysiert wurde, ist es schon erschreckend. In Deutschland ist es noch nicht so schlimm wie zb. in London oder in schottischen Städten doch wir holen kräftig auf. In London wirst du ca. 350 Mal gefilmt, wenn du einmal durch die Stadt zur Arbeit fährst und in schottischen Städten hängen unter jeder Straßenlaterne genau 4 Kameras. Zudem kommt noch die Totalüberwachung im Internet, wie zb. auf Seiten wie Facebook oder Twitter. Wohin soll das alles führen und ist man dann immer noch frei, wenn man mit sich nie alleine ist? Ich glaube nicht! Die Empörung der Menschen, die in solchen Städten leben, hält sich in Grenzen und somit werden wir zum gläsernden Menschen. Auf Demonstrationen ist es mittlerweile normal, dass die Polizei die Demonstrationsteilnehmer komplett abfilmt, was eigentlich nicht erlaubt ist. Das dürfen sie erst wenn die Demonstration als gefährlich/gewalttätig eingestuft wird. Sie filmen trotzdem jede Demo! Wenn man nicht genau hinsieht, bermerkt man die Kameras auch gar nicht und der Staat und die totale Überwachung hat gewonnen. Wer da nicht wütend wird, schläft statt zu leben! Ich danke dir für deinen Kommentar. Liebe Grüße Jim |
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