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Seelenflug
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, Leise Saitenmelodie traf mich im Vorübergehen, rührte tief, ganz tief mich an, wie verzaubert blieb ich stehen. Geh nur, raunte ein Gefühl, mich erfasste fernes Ahnen; unten stand ich ganz allein, oben zog ich Sternenbahnen. Leise Saitenmelodie trug zurück, schon im Verklingen, aber tief, ganz tief in mir blieb ein ahnungsvolles Singen. . . |
Liebe Dana, |
Lb. Dana,
Musik ist Seelennahrung. Sie klingt in uns wieder. Woher das kommen mag? Hier ist der innere Dialog des hörenden LyrIchs mit der Melodie eines Saiteninstruments bedichtet. Der Hörer ist sozusagen assoziativer Resonanzboden. Er übersetzt für sich, was der Melodienbogen aussagen mag. Natürlich ist das nur seine Interpretation des Gehörten. Das Gedicht kann, und das gelingt durchaus nicht immer, ohne seinen Widerpart stehen. Das zeigt die Qualität des Textes. Danke und Gruß W. |
Ich lauschte sehr, sehr lange.
Heute erst erreichten mich Eure schönen Kommentare, liebe Chavali und lieber Walther. Ich bedanke mich dafür uns lasse sie in diese Stimmung einfließen. :) Liebe Grüße Dana |
hallo liebe dana,, |
liebe dana,
so geht es mir auch des öfteren, wenn ich in einer belebten fußgängerzone an irgend einem straßenmusikanten vorbeikomme. einaml war die saitenmelodie so eindringlich, dass ich einige meter später sogar umkehren musste und zurückgehen. ging dann erst weiter, nachdem ich micheine weile mit dem mann unterhalten und zwei cds gekauft habe. es blüht so viel schönes unbemerkt am straßenrand.... dein gedicht erzählt davon und ist auch selber so eine seltene, blaue blume... :):):). mitgeflogen, larin |
Liebe Dana, liebe Larin !
Ich hab, berührt von seinen Klängen, so einen Mann mal mit Heim genommen. Ganz spontan. Er hat gehalten, was seine Melodien versprachen... Eine Begegnung, einfühlsam ,zart , bereichernd, schnell verklingend... um anderswo erneut zu ertönen Und heute noch schwingt diese Musik in meiner Seele , als Kraftquelle und Muttankstelle, das Leben anzunehmen und sich ihm nicht zu verschließen. Stärke aus Zartheit geboren. Hab dein Wek gerne gelesen und dabei, wie beim Wurlitzer, wieder das eigene Lied erklingen lassen und neue Energie geschöpft. L.G. Lisa |
@lisa
Zitat:
dana - ich nehm den einen und du kriegst den anderen.....:D;) übermütig, wie immer , larin |
Lieber wa Bash,
ich bin fast sicher, du hast es ähnlich erlebt. ;) Melodien, Momentaufnahmen und Ahnungen. Alles vermischt sich, wird unwirklich und doch wahr. So war es. Liebe larin, herrje, genau das kenne ich auch, wenn es auch nur mittelbar in meinem Gedicht sein sollte. (Ich wollte höher und unwirklicher hinaus. ;)) Aber das mit den Straßemusikanten - meine Güte, ich könnte vergehen. (Ein paar solche CD's habe ich auch.) Da war ein kleines Mädchen, das Geige spielte, ein wunderschöner Russe spielte mir vertraute Volksweisen auf dem Akkordeon (ich heulte) und (inzwischen) die vielen echten Indios - Perlen am Straßenrand. Liebe Lisa, am liebsten hätte ich all diese Männer (Spieler) auch mitgenommen. Ich freue mich, dass du es so erlebt hast. Ich weiß, dass es das wirklich Schöne gibt. Larin: Diesen Übermut liebe ich. Sollte ich einmal an so ein prächtiges "Doppelpack" kommen, bekommst du natürlich den andern. Ich nehme den Geiger. :p Schön, wenn Spiritualität so lachend machen kann. Ich danke euch. Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana,
im Gedicht "Seelenflug" hast Du nicht nur von Musik gesprochen, sondern auf wunderbare Weise Musik und Dichtung miteinander verwoben. Man möchte es immer wieder lesen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Du bei der Begegnung mit den Straßenmusikanten ganz einfach verharren mußtest. Vielleicht gehörte zum Repertoire der Volksweisen auch dieses "Suliko". Die Quellenangabe spricht von einem russischen Volkslied, obwohl es genau genommen aus Georgien stammt. Der Bekanntheitsgrad dürfte aber derselbe sein. Suchst Du bei Google, findest Du unter der Melodie den deutschen Text, der aber nicht mit der Melodie übereinstimmt. Doch gibt es eine auf die Melodie zugeschnittene deutsche Textversion: Suliko Such der Liebsten Grab schon so lang, darum schlägt mein Herz, ach so bang. Ohne Liebe wird es niemals wieder froh, sag mir, wo Du ruhst, Suliko. Hab im Wald ein Röslein gesehn, sah im Blütenkelch Tränen stehn, und mein sehnend Herz, es fragte hoffnungsfroh: Blühst Du hier für mich, Suliko. Hab im Rosenbusch, tief versteckt, eine Nachtigall dort entdeckt, und ich fragte seufzend, als sie scheu entfloh: Sag, bist du mein Lieb, Suliko. Als Dein Lied erklang, Nachtigall, rauschte leis der Wald überall, und mir war, als flüsterte es irgendwo wie ein Hauch: Ich bin´s Suliko. Diese Lied habe ich immer gern auf dem Klavier gespielt. Ich bin sicher, daß auch Du es kennst. Liebe Grüße Justin |
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Dana und Falderwald
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