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Illusion
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liebe chavilein, |
Lieber wa Bash, |
hallo chavali,
das ist , von der klangfarbe her , ein sehr feiner text. aber irgendwie sollte er noch überarbeitet werden. ich hätte ein paar anregungen dazu. Strophe 1: Und immer war ein dunkles Band gewunden um der Träume Bild, in jenem unbekannten Land, das voller Sehnen, ungestillt. In Str 2 wird plötzlich das reimschema unterbrochen.(doppelung wand- strand) das das finde ich weniger gut. entweder fehlt hier noch ein - ild zeile oder es ist ein - and zu viel. man könnte auch noch ein - and zeile nach "verschwand" einfügen ( und den "morgentau" in die nächste strophe mitnehmen). so wäre es regelmäßiger. "klarer ufern" klingt komisch, da müsste, m.E das "n" weg. In Strophe 3 fehlt ein beistrich: Und wieder neigt des Kruges Rand vornüber sich, in Blau gehüllt. bei sein Nebelgrau komm ich nicht dahinter , was damit gemeint ist: der krug, der rand, der nebel selber? das bleibt für mich unklar. wie gesagt: von der stimmung her liegt hier allerhand drin - beim bauplan ließe sich noch nachbessern. liebe grüße, larin |
Hallo larin, |
Liebe Chavali,
deine "Illusion" erzeugt eine ganz eigene und leicht drückende Stimmung, die sich aber in meiner lyrischen Welt gut macht - ich liebe die angedeutete Schwere. Die vielen "Unds" passen sich dem Klang an und gefallen. Trotzdem: Ich tue mich schwer mit den Zeiten - Vergangenheit und Gegenwart. Zumindest in den ersten zwei Strophen. Die letzte kann in der Gegenwart bleiben - da passt es wieder. Und immer war ein dunkles Band gewunden um der Träume Bild, in jenem unbekannten Land, das voller Sehnen, ungestillt. Hier bricht die Aussage ab. ... das voller Sehnen, ungestillt. Mir ist, als würde das Wörtchen blieb fehlen. oder so: "dort (doch) blieb die Sehnsucht ungestillt." Und lange stand des Nebels Wand vor des Ufers Wellenstrand, aus (durch) dessen Spalten Kühle (quoll, zog) :confused: die langsam in den Tag verschwand, der stetig helle Stunden füllt. (sog = saugen):confused: Auf Muscheln liegt der Morgentau. Und wieder neigt des Kruges Rand vornüber sich, in Blau gehüllt. Und Nacht verbirgt ihr Nebelgrau, das ruhvoll jede Stirne kühlt. Bin gern in diese Stimmung abgetaucht. Verzeih, wenn ich dabei zu "gründeln" anfing.;) Liebe Grüße Dana |
Hallo Chavali,
die erzeugte Stimmung konnte auch auf mich wirken. Da wir beide oftmals andere Ansichten haben, will ich dir meine Eindrücke Stück für Stück darlegen, ohne das Werk schmälern zu wollen :) Zitat:
Ich habe dein Gedicht gerne gelesen und kommentiert. Es regte mich zum Nachdenken an. Lieben Gruß von Quicksilver |
Ich finde es eigentlich gut, kann es aber nicht zugeben, weil die Wortwahl samt ihrer Verknüpfungen auf tönernen Füssen steht. Das will ich gar nicht in Abrede stellen, aber ich glaube nicht dass du das aus der von mir herausgelesenen Verletzlichkeit intonierst. Wahrscheinlich soll es ein Zeugnis der Kunst eigenwilliger Gedankenkasteiung darstellen.
LG RS |
ähm,, das musste jetzt aber mal näher erläutern,, da blickt ja keiner durch was du überhaupt meinst... |
Mich verstehen nur ganz wenige und jede Erklärung trivialisiert nur. Wer will kann sich natürlich total gerechtfertigt darüber entrüsten und mir zeigen wie gut er es doch meint.
LG RS |
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