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Windstille
Windstille In unsere bodenlose Tiefe, füllt unnachgiebig kalter Regenschauer wutentbrannte Lavaströme. Langsam erstarrende Gestalten greifen durch meine Venen erschöpft nach deinen Händen. Sie bitten um Vergebung. Vertrauen verweilt zerrissen in verhallendem Gewitter. Für einen Moment treiben unsere Wünsche verlassen still im selben Boot. Sebastian Auer © |
Lb. Stefan,
das ist ein interessantes und nachdenkliches Werk. Beziehungsarbeit kann hart anstehen, ist ein Schwanken zwischen Euphorie und Verzweiflung. Hier überwiegen die dunklen Elemente. Einzig das Komma am Ende des vorletzten Verses würde ich streichen. Sonst habe ich nichts zu bemängeln. LG W. |
Hallo Walther *hüstel* nur mal so als kleine Anmerkung
mein Vorname ist nicht Stefan ;) :p *grins* Zu deinem Kommentar: Jep, die Situation ist dunkel, denn sie ist akut beschrieben. Ein Moment der mit seiner Schwere zunächst Überwiegt. Euphorie abbremst, mit seiner ungreifbaren Masse die Lungen füllt und Worte ersticken lässt. Das Ende bleibt dem Leser/Leserin überlassen. Liebe Grüße f.D., Sebastian |
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Dana und Falderwald
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