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Penthesilea träumt
Wenn das Wüten des wilden Achilleus
verstummt ist, liebste Prothoe, sei mein Vertrauter der Wind, der vorwitzig deine Locken zaust. Spielen werden wir im Regenbogenlicht und mit bebenden Fingerspitzen will ich dein Sternenlächeln tasten, will verbrennen in deinem Duft. Lachen, sehnen, genesen will ich bei dir, wo selbst mein Kummer wie schwerer goldener Honig schmeckt, und niemals wieder den Staub küssen. |
Lb. Jenny,
schade, daß Du das wohl nun nicht mehr liest, aber das ist wirklich ein sehr schönes und reifes Liebesgedicht, ganz im gäzisierenden Stil. Mir gefällt das, weil es die Lyriktradition ins Heute zurückbringt und dort verankert. Besonders bemerkenswert ist es, daß es Dir gelungen ist, trotzdem eine sehr moderne Sprache und Sprachmeldodie zu verwenden. ich wünsche Dir das Beste, wo immer Du auch jetzt schreiben magst, selbst wenn ich Dir dorthin weder folgen werde noch kann. LG W. |
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Dana und Falderwald
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