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Novemberblues
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Liebe Chavali,
willst du mich in eine Novemberdepression versetzen? - Danke, Experiment gelungen. ;) Der Weg dorthin ist aber lyrisch gepflastert. Gerade jene Einfügungen: Zitat:
Einen Trost habe ich für dich: Nur noch 30 Tage - dann ist es vorbei.:cool: Liebe Grüße Dana |
liebe chavali,
wie aus nebelfetzen tauchen da einzelne bilder aus dem text auf: warme heizung ... klavierspiel...... träume von sommer und sand.... hundegebell...ein dampfendes gläschen grog.... alles sehr passend zu dieser jahreszeit! an einigen stellen stolpere ich ein wenig, weil mir eine silbe fehlt, etwa hier: ach, wie war ich sommers froh (herrje, wie war ich sommers froh) "weintet" versteh ich nicht ganz, vielleicht besser : "weint nun..." bei "Grau die Seele" vermisse ich den unbetonten auftakt, wie wärs daher mit : "So grau sie Seele, grau das Licht, das traurig sich Facetten bricht...."? Für mich würds dann noch runder klingen! sehr gerne kommentiert, larin |
Liebe Dana, |
Liebe chavi, |
Liebe Chavali,
wieder entdecke ich eine neue Facette in Deinem Dichten! Du bist wandlungsfähig, bei Gott! Lob kommt von mir wie von den Lobredner oben. Zwei Anmerkungen, wenn Du erlaubst: Die Heizung ist auf warm gestellt, ein Gläschen Grog dampft neben mir. Der Hund des Nachbarn hat gebellt, (des Nachbars oder der Nachbarn) von unten rauf klingt ein Klavier. (von unten her?) Von Sonne träum ich und vom Strand, (Ich träum von Sonne und vom Strand, um das doppelte"von" am Zeilenanfang zu vermeiden....?) doch draußen wirbelt kalt der Wind, ich seh mich stehn im heißen Sand, doch nebenan weint nun ein Kind. Im Fernsehn stets die gleiche Leier, von Promis, Politik und so. Aufs Konto stürzen sich die Geier, ach, wie war ich sommers froh. (froh!) Noch immer pfeift der Sturm ums Eck. Das Kind, es weintet nimmermehr. (entweder "es weinte" oder "es weinet") Ich starre auf den dunklen Fleck der Decke im Tapetenmeer. Grau die Seele, grau das Licht, das sich in Traurigkeiten bricht. Ich schlafe ein und träume wirr. Novemberblues. Der Text ist irr. (Novemberblues. Er macht mich mich irr. - ...?) Hoffentlich habe ich keine Böcke geschossen. Dolles Ding das, Deine Dichtung! Lieben Gruß von cyparis |
Lieber basti, |
Hallo Chavalli,
der Titel des Gedichtes hat mich angezogen, weil der November für mich der schlimmste Monat im Jahr ist und ich mich immer sehr vor ihm graule. Für mich gibt es da Mittel um gegen das Grau, auch in der Psyche, anzukämpfen: raus, raus, raus, Freunde und die Sonnenbank. Licht, Licht, Licht. Ich finde, Du hast den schrecklichen Novemberzustand treffend gut beschrieben. Liebe Grüße, Klatschmohn |
Hallo Klatschmohn, |
Zitat:
Ich meine, Hunde bellen ja nicht nur im November. :p Es liest sich, als wäre dieser Satz nur geschrieben worden, um das Reimschema einzuhalten. Ist nicht böse gemeint, nur meine Meinung dazu. Ansonsten ist es wirklich gut geworden, Chavali. :) |
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Dana und Falderwald
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