![]() |
Der Thron
Vor sehr viel Jahren schon
sah ich den Roten Königsthron und stieß an kindliche Verstandesgrenze. Der Rote Fuchs mahnte zu Pflicht. Wer nicht sein Bestes gab wurde gerügt, mit strengem Blick bedacht. Dann gings zur Roten Nacht. Theseus half hier nicht und Kleines fürchtete das Grab in sandgekörnter Gänze. Ein fernes Licht lockt in die Helle. An des Baches Schwelle ruft die Kieselmauer jugendliche Wehrerbauer, die erleichtert Atem schöpfen, frei sich machen von den Thronen, von den Troglodytentröpfen, die sie - endlich! - jetzt verschonen. 30.10.2009 |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:36 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg