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Heutige Impression (II)
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Wie Flechten hing der Nebel heut in meinen Birken. Als wolle er mir sagen: Noch darf die Sonne Dir nicht wirken, eh nicht das Schimmernde gefällt. Wie bleicht mir diese Flechte nicht nur den Morgen... auch angsterfüllte Nächte. Weil das Gerechte weder steigt noch fällt. 29.10.2009 |
Hallo Cyparis,
ein bedrückendes Werk über das (er)warten oder gar ersehnen des Abschieds vom Irdischen. So jedenfalls lese ich es. Die freie Form sagt mir in diesem Fall sehr zu, wird die Freiheit nach meiner Lesart doch ersehnt. Möge die Sonne dir heute scheinen und zusätzlich ein Lachen den Tag erhellen. Liebe Grüße von Quicksilver |
Lieber Quicksilver,
hab ganz herzlich Dank für Deinen erkennenden (oderkennenden, erkennerischen?) Kommentar. Wie Du schon sehr gut weißt, schreibe ich sehr selten in freier Form, zumindest selten fast ungereimt. Heute wird mir die Sonne scheinen! Dein schöner Beitrag erhellt meinen Tag. Lieben Gruß von cyparis |
hallo cyparis,
ein kleinod mit berührenden zeilen: Zitat:
Zitat:
gerne gelesen, chapeau! larin |
Liebe Cypi,
dein "Ungereimtes" berührt. Es macht nicht unbedingt melancholisch, weil es um Unaufhaltsames geht - aber die Verse schimmern auf ganz eigene Art. Du hast es sprachlich so gut umgesetzt, dass ich fast behaupten möchte, Reime würden diesem Werk nicht gut tun. Schau morgen wieder hin - ich sende dir einen hellen Sonnenstrahl. Liebe Grüße Dana |
Liebe larin,
ich dank auch schön für das Lob! Ich wage zu behaupten, daß man mit fortschreitendem Alter gleichmütiger wird, weniger aufgeregt (in Bezug auf das Ende) und wesentlich gelassener. Unabänderliches läßt sich nicht ändern.... Liebe Dana, Sonnenstrahlen wären jetzt schön, aber hier versinkt alles in Grau und Regen - sehr ungemütlich. Aber wie heißt es so schön? "Nach Regen kommt Sonnenschein" - paßt auf alle Lebenslagen! Hab Dank! Euch liebe Grüße von cyparis |
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Dana und Falderwald
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