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Die gebrechliche Gestalt
Ein kleiner gebrechlicher Mann, ganz vergreist,
der sich selbst als viel zu schwach zum gehen heißt und beklagt das diese Welt sozial vereist, sitzt am Wegesrand, auf Helfer wartend meist, darauf, dass sich einer, ihn tragend, befleißt, wenn dann einer, mit ihm auf dem Rücken, reist, der Mann den Weg dem nettem Helfer stets weist, aber nicht nett und freundlich, sondern dreist, über die Langsamkeit sich das Maul zerreißt und noch mit Tritten sucht sie zu erhöhen, feist und auch nie den Fortschritt im geringsten preist. Wenn der Helfer sich müht, dass er ihn abschmeißt, stellt sich raus, dass der Anschein einen bescheißt. da umklammert er, mit Händen wie verschweißt mit Zähnen, sich in des Opfers Nacken beißt, es wird geritten bis es schließlich verschleißt. Die Gestalt ist des persischen Märchens Buckelgeist. (Lasse Vorsicht walten, wem Du Deine Schultern leihst!) ;) |
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Dana und Falderwald
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