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Wir tanzen auf dem Seil
Wir tanzen auf dem Seil des Lebens
und schauen fragend in die Welt, es gibt die junge Zeit des Schwebens, in der sich Leichtigkeit dazu gesellt. Es gibt die Mitte, fest und ehern, als Träume in Erfüllung gehn, wo wir uns Paradiesen nähern, wo fest wir auf dem Boden stehn. Dann gehn die Jahre, und das Seil wird brüchig, löchrig, abgewetzt, wir setzen auf das Seelenheil und sind letztendlich matt gesetzt. Sept. 2023 |
Hallo ww,
liest sich schön, dein Gedicht. Du beschreibst drei Etappen des Lebens. Jede Strophe einzeln gesehen für sich passt und ist nachvollziehbar. Insgesamt jedoch fehlt mir ein wenig der Zusammenhang, die Stringenz. S 1 und 3 spielen auf dem Seil sozusagen und in S 2 ist plötzlich von "auf dem Boden" die Rede. Weißt du, was ich meine? Habe allerdings auch keine Idee, wie das besser zu lösen wäre. Gruß Wellle |
Hi Welle,
du hast vollkommen recht mit deinem Kritikpunkt, wobei man das eben auch aus einer anderen Perspektive sehen könnte: Dass eben die Mitte des Lebens erstmal kein Seiltanz mehr ist? Danke für dein Feedback, hat mich sehr gefreut :) LG ww |
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