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 Auf Dornen gebettet. 
		
		
		Auf Dornen gebettet. 
	Sonett in Amphibrachien Du gingst durch die Rosen, an Dornen die Träume, An Strümpfen die Kletten, sie klangen wie Ketten; Du kamst an die Tür, und es öffneten Räume Die Fenster ins Dunkle: Da war nichts zu retten, Da gab es kein Leben, da waren nur Tote, Da fehlten die Wände, es wohnte kein Hoffen In all diesen Schluchten; es glühte die rote, Die frühere Sonne, auch sie war getroffen, Wie ihr ging’s dem Mond; wo nur waren die Kinder, Die gestern noch spielten, wo waren die Katzen, Die Hunde, die Hasen! Es nahm sie der Schinder; Er hat die Gesichter von Schändern, die Fratzen Von Mördern und folgt deiner Spur durch den Garten: Er kann, dich zu töten, schon kaum mehr erwarten.  | 
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:10 Uhr. | 
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Dana und Falderwald
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