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Der gealterte Frühling (Text/Bild)
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Der gealterte Frühling
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Hallo Fenek,
deine Zeilen haben einen Nachteil. Ich bekomme sie nicht herauskopiert und kann so nicht effektiv Stellung beziehen. Es sei denn, ich schreibe sie ab. Nun sehe ich sie als diskussionswürdig, sprich hervorragend in ihrer poetischen Aussage an, möchte aber schon ein paar Anmerkungen dazu machen. Geht das irgendwie? Viele Grüße von Freihammer. |
Hi Fenek!
Sehr gerne gelesen. Damit der freie Hammer sich austoben kann, hinterlasse ich die lieben Grüße schonmal hier oben, und füge das hier noch an (bezüglich Rechtschreibung etc.. übernehme ich keine Verantwortung.. bin hier am Laptop noch nicht so ganz tippsicher): Der gealterte Frühling schlurft über den flirrenden Asphalt, seine Schicksalshölzchen sind gefallen, Füßchen so schwer im Fundament. Er hält inne, ein leichtes Wehen aus fernen Gärten herüber, der Duft von Flieder. Ein Blick des Alten streift die beschriftete Werbetafel, von Schmetterlingen überzeichnet, mögliche Reklame in zarte Poesie, entfacht nochmal Gedanken an erste Liebe, an süße Verlockungen, an die Träume seiner Jugend. Wie Killerbienen schwirren die Erinnerungen ihm durchs Gehirn, ohne dass ihre Stacheln ihn erneut injizieren mit etwas von Bedeutung. Dann ein frisches Wehen, und alles ist verflogen mit dem Duft von Flieder. |
Hallo Stefan, vom Austoben kann gar keine Rede sein. Im Moment ist mir familiär sowieso nicht danach. Am 21. habe ich meine Zeilen eingesetzt und am gleichen Tag hatten wir einen wichtigen Geburtstag in der Familie, mussten aber an dem Tag zur Beisetzung vom Bruder des Geburtstagskindes (Kind in Anführungsstrichen). Da braucht man ein paar Tage. Dennoch vielen Dank für deine Mühe. Aber vielleicht meldet sich Fenek ja auch noch.
Herzlich Freihammer. |
Der gealterte Frühling
Hallo Fenek,
nun werde ich mich doch an deinem Text versuchen. Was hältst du davon, in die dritte Zeile ein Verb einzufügen, z.B. so: „die Füßchen stecken“ so schwer im Fundament. Ähnlich sehe ich es in Zeile vier: Er hält inne, ein leichtes Wehen „kommt“ aus … Ab dem dritten Absatz habe ich außer „in zarter Poesie“ überhaupt keine Einwände mehr. Da gefällt mir der Text ausnehmend gut. Aber: es ist dein Text. Ich habe nur ein paar Gedanken dazu dargelegt. Viele Grüße von Freihammer. |
Danke für eure Befasse.
Ich lasse es so. Ich will aus mir keinen Dichter machen. Sind ja nur meist Prosaminis, und das ist auch gut so, jedenfalls für mich. LG Fenek |
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