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Eine Nacht nur
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liebe chavali,
manno, das ist ein schweres gedicht und ich habe es wirklich sehr oft gelesen, um mich nun dazu zu äußern...:) in meinen Augen klingt etwas sehr bedrohliches in den Zeilen mit und dafür gibt es zwei Möglichkeiten, 1. entweder die Stimmung war so gewollt, die Rubrik ebenso und es schwingt ein sehr starkes Gefühl von schützender Traurigkeit mit, vllt auch eine Art Angst oder 2. soll ein sehr starker Zusammenhalt dargestellt werden, der jedoch durch etwas massives bedroht wird.. der letzten Strophe folgend gehe ich davon aus, dass es sich hier um einen Traum handelt, der in den ersten Strophen dargestellt wird, vllt ist es eine Art warnender Traum o.ä. da er sehr deutlich in s bewusstsein tritt..die Rede ist von einem Fluch, von einem fremden Fluch (letzte Zeilen.) die ersten beiden Strophen sind sehr düster geschrieben "schmerzvoll, Z3" usw.,, direkt Aussagen was dort beschrieben steht könnte ich jedoch nicht, hört sich aber nach einem Verlassenheitsgefühl an... alles in allem hinterlässt dieses Werk sehr viele Rätsel, was sicherlich nicht schlecht ist, weil dies durch die Stimmung noch hochgesetzt wird..also die Atmosphäre passt, mehr dem Melancholischen folgend...die Zerrissenheit spiegelt sich im Metrum, nun gut mir gefällts... liebe grüße basse |
[QUOTE=Chavali;17684]
Das weiß ich noch garnicht zu deuten. Du baust eine wunderbare Spannung auf. Ich liege sicher meilenweit daneben, aber dein Text hat mich gefangen genommen. Liebe Grüße schickt dir Lena :) |
Lieber basse, |
Guten Morgen Chavali,
mir gefällt Dein Hinweis, Dein Gedicht so zu lesen, wie es da steht, sehr gut. Ich mag sowieso tiefgreifende Interpretationen nicht, vielleicht kann ich das auch gar nicht ;). Schon beim ersten Lesen vor ein paar Tagen mochte ich Deine Bilder. Die hast Du mit schönen Worten eingefangen. Ja, die Metrik stimmt nicht ganz. Vielleicht widmest (:D) Du Dich zunächst den Auftakten; es liest sich leichter, wenn sie durchgängig entweder betont oder unbetont sind. Deine X-erei ist hier sehr hilfreich :). Die Verslänge ist auch nicht ganz stimmig. Aber durch Deine Sprachmelodie wird das aufgefangen und klingt trotzdem schön. Vielleicht noch eines: Nach dem Lesen der ersten Strophe (-acht) dachte ich, nun ginge es in den folgenden Strophen mit gleichen Reimen weiter. Ich war ein wenig enttäuscht, denn Strophe 2 und 3 schreibst Du im sauberen Kreuzreim. Was auch immer, es ist ein sehr schönes und stimmungsvolles Gedicht mit eindringlichen Bildern, sanfter Sprache und kleinen Schönheitsfehlern. Wohl dem, der sowas hinkriegt! Herzliche Grüße, Medusa. |
@Chavali
Moin Chavali, ich bleibe oft an deinen Gedichten stehen und verbinde mich mit dem Inhalt. Wie auch hier und in diesem Gedicht da gibt’s eine Stelle die tut weh! Zitat: Am Morgen bleicht das Licht das Tuch, in das wir wirre Träume eingewebt. Wirre Träume?, wirre? Nein, das ist unglücklich. Wirre Träume. Mir wäre das abgedroschene:“ bunte Träume“ seelisch 3mal lieber wie, wirre Träume. Return: Noch paar Anregungen: Stumm nimmst du in deine Hände = 8 Silben Stumm und sanft ergreifen deine Hände (10 Silben) Am Morgen bleicht das Licht das Tuch, (zweimal“ das“) und 8 Silben in das wir leise Träume eingewebt.10 Frühs am Morgen frisst das Licht ein Tuch(9 Silben) XxXxXxXxX fort (auf), indem die Träume eingewebt, (9 Silben) X,xXxXxXxX Wissen um der Liebe unheilbare Macht. XxXxXxXxXxX Wissen um der Liebe starken Macht. Kennen doch der Liebe starke Macht. XxXxXxXxX So bis später: |
Liebe Medusa, |
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