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Licht im Raum
Das Licht gerinnt, von Blättern aufgebrochen,
zu hunderten Schattierungen von Grün, und regt ein Wind ihr nährendes Bemühn, erglühn kaleidoskopisch in den Wochen des hohen Sommers solche Farbenspiele, und mancher schaut sie immer wieder an und weiß, sie heilen und sind wohl getan an mancher Seele, dass sie wieder fühle. Das Licht versickert tiefer in den Schatten und füllt den Raum dort unten doch mit an, wie nur Lebendiges ansonsten kann und sanfte Träume, die wir darin hatten, als Arm in Arm, auf weiches Moos gebettet, ein neu erwecktes Licht in uns begann und innig strahlte, wie nur strahlen kann, was Liebende aus Dunkelheit errettet. |
Hi TD!
Böse ist gar kein Ausdruck: Ich tobe und wüte! Scheeeerz! - Nö, bin gar nicht böse. Ich mag halt stropfenübergreifende Enjambements, das macht den Duktus noch flüssiger, das ganze noch mehr wie aus einem Guss lesbar. Find ich halt persönlich. Du darfst das gern anders sehen! :);) Außerdem: Wenn ich schon in Sprache bade, dann reichen vier Zeilen für meine Sätze oft nicht aus! :D Vielen Dank für den freundlichen Zuspruch! :) LG, eKy |
Hey Erich,
die überbordende Sprache, die unverbrauchte Reime kreiert, kenne ich wohl, allein kann ich in Vers 2 "heilen" nicht zuordnen. Gern gelesen. Gruß vom Hans |
Hi Hans!
"Sie (die Farbenspiele) heilen" = "sie machen gesund". LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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