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Schlussakkord
Alles Schwere, alles Leichte,
alles Tiefe, alles Seichte, alles Dunkle, alles Lichte, all die wägenden Gewichte eines Lebens, seiner Tage, jede Antwort, jede Frage sammelt sich wie einer Fuge Klang in jedem Atemzuge, der dem alten Leib entweicht, wenn die Rechnung sich begleicht, ist verloren und vergangen, gleich ob Reue, ob Verlangen, alles sinkt ins Ungewusste - so sind menschliche Verluste. |
Lieber Erich,
das hast du sprachlich sehr schön gestaltet. In der vorletzten Zeile bin ich etwas über ds "Niegewusste" gestolpert, müsste es nicht eher "Einstgewusste" sein, denn es war ja (einstmals) gewusst. Oder? Liebe Grüße Thomas |
Hi Thomas!
Dein "Einstgewusstes" schrieb man eher "einst Gewusstes", aber es ist mir phonetisch zu sperrig. Ich denke, ich habe eine passable Alternative gefunden. Vielen Dank für den Hinweis und für das Lob! :) LG, eKy |
Lieber Erich,
ich schließe mich Thomasˋ Wertung an und hätte noch den Vorschlag „ins Vorbewusste“ für die bewusste Stelle. Liebe Grüße aus Samothraki Karlheinz |
Hi Carlino!
Möglich, aber es würde inhaltlich nicht dazu passen - es geht ja darum, dass mit dem Tod eines Menschen all sein Gelerntes, Gewusstes und Erlebtes für diese Welt erlischt. Ein Verlust von täglich so vielen: Abertausende Welten, die unwiederbringlich untergehen, so viele Erinnerungen, die nie geteilt wurden oder nie wieder geteilt werden können. LG, eKy |
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