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Dem Philosophen
Wes wirren Geistes Krüppelkind
bist du in deinem Drange zu lernen, wo dein Tod beginnt, wo alle jene Türen sind, aus denen blass dein Leben rinnt wie Atem, leis und lange entweicht aus toter Wange. Sag, ist dir gar nicht bange? Das Dasein ist dir Unterpfand, als wüsstest du um Diebe, die es dir stehlen, wie die Hand des Schicksals wirft mit Uhrensand hinab ins wüste Totenland, wo nichts von all dem bliebe, was du ins Weltgetriebe gebarst an Geist und Liebe! Geh in dich, schau die Wunder! Erlebe diese Welt und sei darin wie Zunder, in den der Funke fällt! |
Dem Dichter
Einer der bessren Dichter, Herr Kykal. |
Lieber Erich Kykal!
Wie gebannt stehe ich vor diesen Zeilen, die einen nüchternen Geist zu berauschen wissen. Wieder und wieder und wieder gelesen habend: Wieder und wieder neues Entzücken! Wort- und sprachlos: cyparis (blattlos) |
Hi, cypi!
Ich dachte gleich, dass dies wohl mehr auf deiner Linie liegt als mein Beitrag im "Lustigen". Bald mehr davon, versprochen! LG, eKy Dem "besseren" Dichter: Gut, nehmen wir mal kein "Lindenblatt" vor den Mund! Wodurch rechtfertigen sie ihre selbstverliebte Signatur:confused:!? Was denn, dies verhudelte Buchstabengestammel soll Lyrik sein?:D Das kann nicht ihr Ernst sein! Korrigieren sie erst mal ihre Rechtschreibung, bevor ich ihnen überhaupt die Ehre zukommen lasse, sie wahrzunehmen!:rolleyes::cool::D Hach, immer diese jungen Wilden:cool: heutzutage! Zuviel Hirn und Hormon und zu wenig Herz!;) Gehen sie in sich, wenn da noch Platz ist bei soviel Selbstbewußtsein! Herzlose Grüße, eKy |
Wow ! da steigt doch tatsächlich das Niveau des Gedichtes, und damit auch |
Wem Ambitionen innewohnen,
sprich Ehrgeiz, der wird Welt nicht schonen da über allen Erdenthronen er frech sich dünkt. Auf all die Drohnen in seinem Zorn spuckt er hinab, und treibt er sie in frühes Grab, ihn kümmert's nicht, er bricht den Stab den ihm ein Bildungsdünkel gab, wohl über ihre Werke und nennt dies auch noch Stärke! Und wenn ihn Langeweile plagt, wird alle Gnade abgesagt! Er fährt in ihr Gedankengut mit klarem Geist und heißer Wut und freut sich billig nach dem Kriege der wohlig leicht erhaschten Siege, nicht eingedenk, dass weise Seelen sich gar nicht erst mit seiner quälen, die immer fordert, immer hastet, für immer nach- und vorbelastet mit einer breiten Denkerstirn, wohinter sich ein stolzes Hirn nach Wesentlichem hinverzehrt, doch niemals lauscht, wenn's davon hört... |
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@ linde
Wie ich vorhersagte(mal abgesehen von zerfahrenem Satzbau und mangelnder Orthographie): Kein Zuhören, keine Selbstreflektion, kein Hinterfragen, nur immer feste druff, die ganze Welt bestrafen für ihre Ignoranz deines Genies! Bitte sei in Zukunft woanders "genial"! Mit solchen Riesen zu fechten bin ich nicht würdig, ich kleiner, gemeiner Reimedreck!:D:D:D Schmerzlose Grüße, eKy |
dem dichter
(der philosoph antwortet): des wirren geistes krüppelkind ist wer? - doch wohl der dichter! der irre und erkenntnisblind sich seinen senf zusammenspinnt und krankes traumgelichter womöglich noch in reime zwängt und subjektive fürze dem leser vor die nase drängt ihm seinen horizont beengt in aufgeblasner kürze! des dichterknaben position ist eine unter vielen! doch tiefer wahrheit oft ein hohn - gerade mal dekoration - mag er mit wörtern spielen... |
Lieber Erich Kykal :)
Ich habe mich durch die Überschrift anlocken lassen, denn noch bin ich ein Philosoph, wenn auch kein guter. Garnicht so einfach sind deine Zeilen zu verstehen, nungut, zuerst das Sprachliche. Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Der Kleine Prinz* |
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