Tango abismal
Tango abismal
Sie tanzten Tango in der Bar, die eigentlich der Abgrund war, in den sie beide stürzen sollten. Nicht, dass sie es nicht sehen wollten, es war nur Laune oder Lust zu tun als ob, und ganz bewusst die Schritte an den Rand zu setzen, um kinderleicht mit dem Entsetzen zu spielen und den Kick zu spüren und sich beim Tango zu verführen. |
Moin Thomas,
Zitat:
Mir fiel direkt das Lied "Kriminaltango" ein, das sowohl vom Hazy-Osterwald-Sextett als auch von Peter Alexander interpretiert wurde, wobei ich der erstgenannten Fassung den Vorzug gebe. Das Stück könnte auch diesem Text Pate gestanden haben. "Kriminlatango in der Taverne, dunkle Gestalten, rote Laterne..." So empfinde ich auch "deine Bar, die eigentlich ein Abgrund war". Dein "abgrundtiefer Tango" hat mir gut gefallen, das ist eine sehr interessante Idee gewesen. In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Lieber Thomas,
ein wirklich interessantes Gedicht aus deiner Feder.:) Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob es positiv gemeint ist, also im Sinne von "sich restlos fallen lassen" oder ob der Absturz bzw. der Tanz am Abgrund mit negativen Emotionen verbunden ist. Mit Entsetzen zu spielen ist ja irgendwie nicht erotisch, deshalb kapiere ich es nicht so ganz...:confused: Liebe Grüße Ophelia |
Liebe Ophelia, lieber Falderwald,
vielen Dank für eure Gedanken. Ophelias gute Frage kann ich nicht beantworten, aber sicherlich schwingt so etwas mit. Liebe Grüße Thomas |
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Dana und Falderwald
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