Die wilde Quelle
|
Liebe Chavali,
Wie immer von dir hast du die lyrische Fähigkeit, einem kleinen Fluß von der Quelle bis zum Meer Leben einzuhauchen. Sehr schön.:Blume: Lg ju :Blume::Blume::Blume: |
Liebe juli, |
Zitat:
Hi Chavi! Schönes Gedicht! :) Folgende Peanuts: S2Z1 - Das "Nichts" zu Beginn möchte betont sein, aber das passt nicht in den Takt, so klingt die Zeile unnatürlich. Ich würde es umformulieren: "So hält dich nichts, ..." S2Z4 - Ich weiß nicht, was diese Zeile aussagen soll. Ist das eine Verkürzung von "verwirkt ist"? Dieses Verb wird so allerdings nicht angewendet. Normalerweise hört man dieses Wort nur in der Phrase "Dein Leben ist verwirkt". Dann wird das Quellwasser mit saurem Wein verglichen, was dem Bild der Unschuld, Lebensfreude und Reinheit ausgesprochen abträglich ist. Mir ist wohl klar, was du eigentlich aussagen willst - das könnte man passend in etwa so formulieren: "kann ich auch kaum noch mit dir sein." S3Z1 - Verständlicher "in meinen Träumen ..."? S3Z3 - Komma nach "erwartest". S3Z5 - Statt "Rollenspiel" (zu weit hergeholt) würde ich "Wellenspiel" schreiben. Sehr gern gelesen! :) LG, eKy |
Servus, Erich, |
Hi Chavi!
Drum schrieb ich ja, es MÖCHTE betont sein - und nicht, dass es betont sein MUSS! ;) Schon klar, man kann es auch unbetont anlesen, aber es ist dann eben kein wirklich natürlicher Sprachfluss. Bedenke, wie würdest du einen solchen Satz OHNE Gedicht drumrum aussprechen? - Klar, mit Betonung auf "Nichts"! Je mehr es ein Gedicht schafft, in diesem "natürlich Sprachfluss" zu bleiben, desto besser. :) LG, eKy |
Hi Erich, |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:40 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg