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Regenpause
Der Himmel zögert und die Spatzen zanken,
kein Lüftchen regt sich in der kühlen Stille, und ferne Fenster glitzern wie Berylle im grünen Mantel wandernder Gedanken. Sie ziehen fort durch schattige Gefilde bewaldeter Granite, deren Wogen den Blick von jeher nach der Tiefe zogen, wo Bäche murmeln in bemooster Milde. Ein Krähenruf macht jene Räume hallen, darin ein Träumen wandelt ohne Halten, als wollte es die Lande mitgestalten nach eigenem Ermessen und Gefallen. Die Stille dauert an, als hielte alles im Walten inne, das die Zeit bedeutet, bis eine Kirchuhr plötzlich Zwölfe läutet im Prunkornate ihres klaren Halles. Da weht der leise Atem plötzlich wieder, der seit Äonen durch die Bäume gleitet, und wo der Blick sich über Wiesen weitet, gehn klopfend neue Regentropfen nieder. |
Lieber Erich,
mir gefällt sehr, wie durch die kleine Pause eine Unendlichkeit hindurchschimmert. Liebe Grüße Thomas |
Hi Thomas!
Stimmungsmomente beschreibe ich gern, wenn sie sich anbieten. LG, eKy |
Hi eKy,
ganz, ganz großartig! Ganz einfach :) Beste Grüße, Laie |
Hi Laie!
Watennu? Ganz großartig? Ganz einfach? Einfach großartig? Großartig einfach? ;):D Scherz beiseite: Vielen Dank für diese knackige Laudatio! Mehr ist dazu ja auch nicht zu bemerken. :cool: LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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