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Vielleicht
Ich werde klein, wenn irgendwo in meiner
geheimnisvollen Wesenstiefe ein Verdunkeln stumm und groß beginnt zu sein, und werde ob der Größe immer kleiner und wende mich gleichwohl vertraut hinein. Vielleicht ist meine Seele wie der Abend, der sich fast zögernd in die Fernen räumt: Ganz still und weit und onyxschwarz gesäumt. Und ich, die Stirn müd in die Hände grabend, bin nur ein Kind, das von den Sternen träumt. |
Hi Laie!
Wunderschön und groß! Einzige Kleinigkeit, die mir auffiel: In S1Z3 und 4 verwendest du praktisch dasselbe Wort: "groß/Größe". Vorschlag Z4: "und werde vor dem Stillen immer kleiner". Solche kontemplativen Momente (bei mir meist vor grandioser oder harmonischer Naturkulisse) sind mir nicht fremd. Dann überkommt mich eine unsägliche Sehnsucht nach Ewigkeit ... Allergernst gelesen! :) LG, eKy |
Hi Laie, |
Ein tolles Gedichte mit dem Gegensatzpaar groß und klein und sprachlichen Bildern, die den Leser ergreifen und die zu Grunde liegende Melancholie sehr gut rüber bringen können. Gefällt mir wirklich gut.
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Hallo zusammen,
verzeiht die späte Antwort, meine letzten Tage waren chaotisch, stressig und nochmal das alles. Ich freue mich, dass euch das Gedicht so gut gefällt! Habt vielen, vielen Dank :) Beste Grüße, Laie |
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