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Frozen
Es gibt sie die Momente - die man nie vergisst
Die auch nach vielen Jahren nicht verblassen Die nur schlummern um nach einer kurzen Frist Wie aus der Tiefe tauchen und uns zweifeln lassen Was wohl geschehen wäre - hätt' sich die Welt gewandelt Und hätt' sie ihre Bahn ganz ohne Grund gedreht Hätt' ich auch dann noch so gefühlt - gehandelt Selbst wenn es wider bess'res Wissen steht Wie kann's nur sein dass eine Stimme und ein Lied Mich nächstens hat so sehr verzehrt Dass mir dies Lied im Traum so stetig blieb Ich diesen Klang so lang begehrt Magst du noch einmal mich betören Dann lass die Stimme so wie damals schweben Madonnas Frozen möcht ich hören Das möcht ich einmal noch erleben And think throughout you fade away Your moaning kiss with afk |
Ach Hans, |
Hey Chavali,
Danke für deine Gedanken. Ja, es ist eine schöne Assoziation beim Hören eines Liedes an einen bestimmten Menschen und ein gemeinsames Erlebnis erinnert zu werden. Gruß vom Hans B.R. - ich diskutiere mit Menschen, von denen ich den richtigen Namen kenne und die nicht mit Apostrophitis und Hexamanitis o.ä. nerven. Wenn du magst, kannst du mir deinen Namen schreiben. Vielleicht kommt ein guter Gedankenaustausch zustande. Gruß vom Hans |
Das ist wunderschön, lieber Hans,
und rührt mich an, tief drinnen. Ein Lied, das hier für einen ganz besonderen Menschen in einem ganz besonderen Moment gesungen wurde...besonders berührt mich die "schwebende" Stimme...ich stelle mir vor, sie wurde von einem sehr innigen Moment und einer tiefen Verbundenheit zwischen Sängerin und "Besungenen" zum Schweben gebracht. Ich lese hier einen Moment, der so in seiner Art ganz speziell und einmalig ist und sicher auch bleiben wird. (eine Wiederholung würde ev. sogar zur "Entzauberung" führen...) Ich meine, wer jemandem seine Stimme in Gesang "in Zweisamkeit" offenbart (und kein Profisänger ist ;) ), offenbart dabei auch einen Teil seiner Seele, weil er sich sicher fühlt beim Gegenüber...und vielleicht auch in einem Teil seiner Persönlichkeit wahrgenommen, die man nur selten zeigt oder zulässt. Man singt ja nicht einfach so rasch eben mal für jemanden, denke ich...also ich tue das zumindest nicht ;) Das freie Reimschema, das der leisen Wehmut folgt (oder ihr zuträgt?), unterstreicht für mich sehr intensiv dieses Gefühl einer aufflackernden Erinnerung, die sich tief in einem der hintersten Winkel des Herzens festgesetzt hat. Es engt nicht zu sehr ein und gibt dennoch Halt und Struktur. Dadurch wird nichts zu schwer, aber auch nicht zu bedeutungslos. Und so wie der Inhalt davon spricht, dass etwas verblasst oder "faded", empfinde ich es auch beim Lesen des Textes - ein fade out - inhaltlich wie sprachmelodisch und - rythmisch. Zitat:
Was aber bleibt, ist eine tief empfundene Erinnerung an eine innige Berührung mit einem Gefühl besonderer Verbundenheit. Da bin ich mir sicher. Ein kleines Winkelchen des eigenen Herzens bleibt besetzt - als wäre dieser Moment dort eingebrannt. Und manchmal, ja manchmal, da ziept die Brandnarbe ein bisschen...und das ist schön und ein weing traurig zugleich. Und das ist, glaube ich, gut so. :Blume: Ein sehr schöner Text, der mich - wie man unschwer erkennen kann - sehr mitgenommen hat. Danke! LG, fee |
Hey Fee,
Eine inerressante Interpretation. Danke, very sophisticated. Es war ein spontaner Entschluss, als ich den Madonna Song nach längeter Zeit wieder mal gehört habe, der mich an so vieles erinnert hat. Frozen fällt etwas aus der Reihe der üblichen Maadonna Beats, nicht auf Dancefloor getrimmt, weich und smooth, fast wie ein Kinderlied und trotzdem so ansprechend. Gruß vom Hans |
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