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Stiller Verehrer
Ich seh dich heute wieder unter andern,
dich reiben an den Zeichen ihrer Herzen, ich seh dich lachen und mit ihnen scherzen, in ihren Schuhen mit ein Stück weit wandern. Du bist so sehr bei dir, so unverhalten nur Seele, die in aller Augen badet, wie niemals wertend, was erhebt, was schadet - Gestalt bloß unter anderen Gestalten. In solchen Augenblicken sind Geschicke vermählt mit jedem bangen Atemholen, und meine Augen sind der Glut von Kohlen verwandter als dem Spiegelspiel der Blicke. Ich seh dich heute wieder, unter viele dich tragend ohne Arg und Hinterfragen, und würde nie zu unterstellen wagen, dass dir mein stilles Angesicht gefiele. |
Lieber Erich, |
Hi Chavi!
Vielen Dank für die lieben Worte. Dem einen ist es Sprachkunst, dem andern schon Geschwurbel - ich schwurbele halt gern, denn nüchtern und geradeaus quatschen kann ich auch ohne Lyrik! ;):D LG, eKy |
Hi eKy,
Mir gefällt die erste S. am Besten. Manchmal hat man ja eine Lieblingss. bei den Gedichten. Das ist ein schönes Liebesgedicht. Das "Geschwurbele" ist für dich typisch, ich finde ja meist deinen Stil gut.:) lg ju |
Hi juli!
Je nun - "geschwurbelt" klingt nun mal so negativ und ist als Wortschöpfung im Grunde auch so gedacht. Können wir uns einfach darauf einigen, dass es sich um "gehobene Sprache" handelt? ;):rolleyes: LG, eKy |
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