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Naturdichtung
Manchmal muss ich musizieren,
will ein wenig tirillieren und dem Lenz ein Ständchen bringen, um den Frühling zu besingen. In mir spüre ich Bewegung teilweise schon in Erregung. Und so wandle ich auf Fluren lindbegrünter Knospenspuren. Neuanfang mit frischen Kräften. Überschießend mit den Säften bricht nun alles auf am Haine, wie der ein Jüngling nach dem Weine. Alles schießt aus vollen Rohren fühlt sich stark und neugeboren. lauthals muss ich tirillieren und im Brunftschrei jubilieren. Triebe lassen alles lieben. Hab es dann wohl übertrieben, denn die Hirschkuh ist verwirrt, hat sich wohl in mir geirrt. |
Süß :) Ich verstehe das nur zu gut, wenn einen der Frühling mit seinen wunderschönen Farben nahezu überschwenglich werden lässt. Jetzt erst merkt man, sie sehr einem die Sonne und die Buntheit gefehlt haben.
Es liest sich anfangs wie ein gelungenes, aber doch nicht zu innovatives Frühlingsgedicht - und wird dann rasant zum fröhlichen Augenzwinkern. Sehr gut gemacht, finde ich. Beste Grüße vEdenA |
Hallo VedenA,
danke für dein positives Feedback, AZ |
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