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Nachgedanken
Nachgedanken
Gedanken lagern lange, liegen brach Und stören sich nicht an der schnöden Welt. Sie ruhen, weil es ihnen gut gefällt. Doch sie erwachen schließlich, nach und nach, Wenn wie ein Blitz sie etwas stupst und kitzelt. Sie schütteln, strecken und sie dehnen sich, Sie sitzen auf und gähnen fürchterlich: Es gibt so manchen, der als erstes witzelt. Dann sind sie wach und wollen etwas reißen, Sie wollen streiten, kämpfen, Glück verheißen, Sie wollen aus dem Dunkel in den Tag. Man fragt sich, wie das geht, Gedanken machen, Die Freude, Mut und Hoffnungen entfachen. Denn mancher bliebe besser, wo er stak. |
Hi Walther!
Sehr philosophisch! Gefällt mir, dieses "Gedankenspiel"! :) S3Z2 - den seltsam positionierten Bindestrich am Zeilenende halte ich für überflüssig. Sehr gern und zerebral angenehm gestreichelt gelesen! :) LG, eKy |
Zitat:
danke fürs lesen, besprechen und natürlich für deinen hinweis, den ich oben umgesetzt habe! lg W. |
Lieber Walther,
Diese Sonett finde ich tiefsinnig, und ich habe es schon mehrfach gelesen. es ist ja so, das Gedichte auch später noch wirken. Und Dieses hier wird es auf jeden Fall.:Blume: Ich habe es schon mehrfach gelesen und finde es passt zu manchen Lebenslagen und zur Kommunikation. Wer hätte nicht schon mal geschwiegen, und es doch nicht getan.... Sehr gerne gelesen und genossen. Du hast eine unnachahmliche Art Sonette zu schreiben! LG sy :Blume::Blume::Blume: |
Zitat:
danke für die freundliche bewertung. das freut den dichter natürlich! lg W. :) |
Zitat:
danke für deinen kommentar. wir hatten dieses thema an anderer stelle bereits. auf die antwort dort nehme ich bezug: Zitat:
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