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Wer seinen Durst an Himmelsquellen stillt
Wer seinen Durst an Himmelsquellen stillt,
kann Geisteskraft in jedem Wind erfahren. Er soll den Schatz getreu als Finder wahren, denn Segen ihm aus vielen Stellen quillt. Du schaust den Wolken nach, die weiterzogen, und hoffst, dass in der Ferne Sonne wär. Wir hängen, ach, an ird‘scher Wonne sehr, doch ist längst eines jeden Zeit erwogen. Wir sehen vieler Berge Halt erbeben, weil wir die Konsequenzen meist vergessen. Zeigt sich noch mehr des Menschen Geist vermessen, wird sich ein Weltensturm schon bald erheben. Doch lässt du, Himmel, deine Fluten gießen, dann sollen zu uns nur die guten fließen. |
Lieber Fridolin,
Ein Sonett, das Zuversicht vermittelt. Die Himmelsquellen, Wolken, Sterne stehen für Zuversicht und Hoffnung.:Blume: Es ist ein nachdenkliches, weises Sonett, dass sich an der Natur erfreut, in deiner unnachahmlichen Art.:) Sehr gerne gelesen und dich bewundert sy :Blume::Blume::Blume: |
Herzlichen Dank, Sy, für deinen Kommentar.
An diesem Schüttelsonett habe ich lange gearbeitet, es auch immer wieder weggelegt, zu sehr schränken mich die heftigen Nachwehen meiner Gesichtsrose immer noch ein. LG Fridolin |
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