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Mond
Mond
Der Mond springt aus der Fassung und fällt leicht, Nachdem er sich durch schwarze Schatten kugelt Und über Horizonte hüpfend rugelt: Der Nebel und der Schnee sind sanft und seicht. Wie sehr er einem Lampion dabei gleicht, Den Kinder durch Oktobernächte tragen Und dessen frühen Feuertod beklagen, Wenn böser Spuk durch Kerzenlichter streicht. Jetzt hält er still und will sich nicht bewegen. Den Kopf verbiegen, in den Nacken legen, Bis Wirbel knacken und der Kragen schmerzt Und eine Wolke in sein Scheinen trudelt, Die Atmosphäre stört, das Bild versudelt: Jetzt hat sich’s der Trabant mit mir verscherzt. |
Lieber Walther,
Das ist ein Mondsonett der besonderen Sorte. Es hat mich schmunzeln lassen, die Bilder sind frisch, ungewöhlich und launenhaft. Was sollen auch die Wolken vor dem Mond:Aua Und der verbrannte Lampion in diesem Zusammenhang ist kreativ.:) Sehr gerne gelesen und ich wünsche einen guten Rutsch ins Neue Jahr!:) Liebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
Lb Syranie,
danke vielmals, daß dir mein "schräges" mondwerk zusagt. ich habe ein wenig experimentiert damit. guten rutsch hinüber! lg W. |
moin moin Walter,
auch wenn das Ganze ein schräges, Mond-Experiment ist :D Die zweite Strophe zeichnet doch ein angenehmes, warmes Bild. Gefällt mir :) LG CB |
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