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Mahmud
Es war einmal in Buxtehude,
als Mahmud, Moslem, gläubig, Lude, den Stuten, welche für ihn liefen (gelegentlich auch mit ihm schliefen), ganz unvermittelt offeriert, sein Kontostand sei abgeschmiert, weshalb er - um sein Leid zu lindern - deren Tantiemen müsse mindern. Den Stuten Mahmuds starb das Lachen. Sie fingen an, sich Mut zu machen, um - statt am Eck für ihn zu swingen - den Mahmud um die Eck zu bringen. Gesagt, getan, zwei Tage später, dank kleiner blauer Pillen steht er im Tod noch unterm Leichentuch. Als dem Bestatter beim Versuch, ne glatte Linie hinzukriegen, es nicht gelang, ihn umzubiegen, musst´er, um Fragen zu vermeiden, Mahmud ein zweites Mal beschneiden. |
Richmodis - Du bist eine Granate!
Was soll ich sonst zu diesem Kracher sagen? Ich habe jeden Vers genossen und schätze Deinen Humor immer mehr. Liebe Grüße, Felix |
Nun,
lieber Felix,
Die Granate dankt. |
Servus Claudia,
was für eine Szene - herrlich! :D:D Ein rundum gelungenes Stück, das schon am Anfang mit "Mahmud, Moslem, gläubig, Lude," den ersten Kracher enthält. Liebe Grüße, Stefan |
Hallo Stefan,
:D Ja, ich dachte, mein Pulver wäre schon nach dem zweiten Vers verschossen. Aber - wie meistens beim Schreiben - weiß ich am Anfang selbst noch nicht, wie es weiter- und ausgeht. So auch hier :eek: Freut mich, dass du Spaß hattest. Lieben Gruß Claudia |
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