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Sommer einst und heute
Wo Blau und Grün sich mischen und begleiten
in großen Bildern, die den Tag beschreiben und wie Kulissen vor die Augen treiben, die uns das Leben malt, das wir beschreiten, enthebt die Seele seufzend ihren Tiefen, darin sie sie bedeckt hielt in den Falten der Kümmernisse, die die Nacht gestalten, Erinnerungen, die im Dunkel schliefen, und lässt von Kindertagen sie erzählen, als alles Welt war um die jungen Sinne, noch unbegreiflich, groß und am Beginne, doch gleichermaßen frei, daraus zu wählen. Wie glichen wir den Trieben in den Kronen, der Erde fern und doch mit ihr verbunden wie selbstverständlich in bewegten Stunden, darin wir uns entfernen und begegnen. Das Alter, das uns reifte, will sie schonen für die Erinnerungen, die uns segnen. 2. Version (dank Koko): Wo Blau und Grün sich mischen und begleiten in großen Bildern, die den Tag beschreiben und wie Kulissen vor die Augen treiben, die uns das Leben malt, das wir beschreiten, dort will die Kindheit uns von sich erzählen, als alles Welt war um die jungen Sinne, noch unbegreiflich, groß und am Beginne, doch gleichermaßen frei, daraus zu wählen. Wie glichen wir den Trieben in den Kronen, der Erde fern und doch mit ihr verbunden wie selbstverständlich in bewegten Stunden, darin wir uns entfernen und begegnen. Das Alter, das uns reifte, will sie schonen für die Erinnerungen, die uns segnen. |
Lieber Erich, |
Hi Chavi!
Ich kenne das Problem. Zu Zeit geht es eben nur so, weil der innere Funke fehlt. Ich kann also nur meinen Kommi an Mondmann von hier: http://gedichte-eiland.de/showthread.php?t=17410 auch an dich richten. ;):rolleyes::o LG, eKy |
Lieber Erich,
am Sommer des gestern und heute metaphorisiert, zeigst du die Unschuld, die hoffnungsfrohe Blickweise eines Kindes auf die Welt. Mit den Jahren ändert sich diese Blickweise, es kommen Kümmernisse und Lebenskampf dazu. Das finde ich eine nachhaltige Aussage. Da die Triolette stark sind und auch der Anfangsver würde ich den zweiten Vers, der sich für mich ein wenig mühsam darstellt, weglassen. Es ist auch so verständlich und das "sie" in Vers 3 würde sich dann auf die Bilder beziehen. Da müsste man Zeile 1 von dem neuen vers 2 noch etwas anpassen. Im Übrigen denke ich, dass du hier ein romanisches Sonett schreiben wolltest, das ohnehin nur 2 Quartette hat. dann folgen die Triolette.:). Schau: Wo Blau und Grün sich mischen und begleiten in großen Bildern, die den Tag beschreiben und wie Kulissen vor die Augen treiben, die uns das Leben malt, das wir beschreiten, und lässt von Kindertagen sie erzählen, als alles Welt war um die jungen Sinne, noch unbegreiflich, groß und am Beginne, doch gleichermaßen frei, daraus zu wählen. Wie glichen wir den Trieben in den Kronen, der Erde fern und doch mit ihr verbunden wie selbstverständlich in bewegten Stunden, darin wir uns entfernen und begegnen. Das Alter, das uns reifte, will sie schonen für die Erinnerungen, die uns segnen. LG von Koko |
Hi Koko!
Ich habe die entsprechend angeglichene Zweitversion nun oben eingestellt. Hier unten möchte ich dir für den Einfall danken. Wiewohl die ursprüngliche 2. Str. nicht schlecht ist, haben mich von Beginn an doch das "sie sie" und das "die die" darin gestört, aber ich konnte sie einfach nicht umschiffen. Dass es kein klassisches Sonett werden würde, war mir beim Schreiben durchaus schon klar - ich habe einfach nur mit der Form gespielt, indem ich englisches und deusches Sonett zu mischen gedachte. Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag! :) LG, eKy |
:Aua Triolette--- puh, es ist schwül und ich habe Babysyndrom GGGGGG
TERZETTE natürlich, Terzette.;):Kuss;) Es freut mich, lieber Erich, dass ich dir behilfich sein konnte. ich finde das Werk so perfekt und genau deinem Niveau entsprechend, das wir gewohnt sind:Blume: Also, deine Muse scheint aus dem Urlaub zuirück zu sein:D Lg von Koko |
Hi Koko!
Hoffen wir's! Tiefe Emotion geht mir beim Schreiben derzeit aber noch ab ... LG, eKy |
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