![]() |
Geschüttelte Sommerimpressionen
Das Heil ersteht, wenn sich die Sonne wendet,
die steil erhöht uns neue Wonne sendet. Doch Hitze sengt, dass viele Sätze hinken Im Sitze hängt man, bittet: Hetze sinken! Ein Specht, er rührt, hackt in die feste Rinde, zu Recht er spürt, dass er dort Reste finde. In Kerben haut er, wo er Maden fasst, die Herben kaut er bei der faden Mast. Ein Maler saß vorm Bild mit Riesenwagen, im Saal er maß die Wand wo Wiesen ragen, die so lokal sich leicht im Rasen wiegen, doch kolossal grüßt hinter Vasen Rügen. Das Wiesenfritzchen schwärmt vom Heidekraut, mit Friesenwitzchen in die Kreide haut. |
Lieber Fridolin,:)
Vorne geschüttelt, hinten geschüttelt, das ist wahres Hirnjogging, und dann noch einen Sinn, der zu diesem Sommer paßt. * Sonnensmiley* Ein Sonett der besonderen Güte. Auch dieses Gedicht habe ich bewundernd gelesen und sage das gerne.:):Blume::) Liebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
Nachtrag
Doppelt geschüttelte Sommerimpressionen 2 Gewitter leis hängt in der Riesenwand. Schon literweis schifft es am Wiesenrand. Noch weiter ließ das Wetter rasen Wind, ein Leiter wies zum Stall das Wasenrind. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 23:57 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg