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Herr der Ringe
Einst sah ein Knab' ein Blümlein stehen.
Er liebte seine holde Heide. Auf einer grünen Apfelweide war sie mit Blumenring zu sehen. Die Ringelblume stand im Weg, wonach sich jener Knabe bückt'. Ach, hätt' er sie doch nicht geknickt! Das Glück, welch kurzes Privileg. Schon klingeln Glocken schrill Alarm. Durch die Manege klingeling, an einem hübschen Nasenring, zieht sie ihn zärtlich Arm in Arm. Natürlich mit Serviettenring serviert sie, er hatt' s längst gerochen, den Braten, nun seit vierzig Wochen. Dem Bauch entfleucht ein Schmetterling. Manch Ehe scheint kein Männerding. Da wachsen Ringe um den Bauch, und Augenringe wachsen auch. Fast täglich steht er nun im Ring. Er kanns nicht fassen, wie's begann. noch ehe er sich ganz besinnt, verwächst er mit dem Ehering. Der Herr der Ringe wächst heran. Mondmanns Ergänzung: Es gibt auch noch Planetenringe, den Penis – und den Hodenring. Die Schamlippen beringt bei Inge, zum „WEISSER RING“ der Täter ging. Ringelnatter? Nö, das geht nicht! |
Hi AZ,
entzückend, was du alles über Ringe weißt. Die erste Zeile erinnert mich an Goethes "Sah ein Knab ein Röslein stehn" Ui, das war ja fast schon ein Kompliment deiner Schaffenskraft. Aber du hast welche vergessen! Ergänzung: Es gibt auch noch Planetenringe, den Penis – und den Hodenring. Die Schamlippen beringt bei Inge, zum „WEISSER RING“ der Täter ging. Ringelnatter? Nö, das geht nicht! LG M. |
Habs geändert Lieben Gruß, AZ
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