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Im Rausch
Vorbei die Qual der tieferen Gedanken?
Nur schlückchenweise weicht in Trinkgenesung aus hohen Wänden Starre, und Bewegung lässt ihn trunken heut durch Festen wanken. Den Trumm will er nun freudetaumelnd spalten. Und hinter glatten, schmerzbefreiten Zügen trotzt er mit Lächeln, ist nun bereit zum Lieben, will fortan wahres Leben neu gestalten. Und die erdachten, engen Schicksalschranken, sie öffnen sich. Wie? Er soll blühend sterben? Ihm winkt der Tod. Durch sinnloses Verderben und Verwesen wird er schnell vergessen. Wozu? fragt sich der kleine Mensch vermessen, wozu? in tödlichem Erstarren durch Gedanken. |
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Dana und Falderwald
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