Feigheit
Dein Hauchen ist Brand, Deiner Feuersbrunst Lohe.
Ich atme sie, schlucke; ich schmecke Dein Brennen, den Rauch, Deiner Folterkunst rohe Gewalt, meine Schwäre. Ich schrecke zurück vor der Hitze und weiche. Die Nähe, sie sengt mir die Sinne. Ich blecke die Zähne aus Furcht vor Dir, renne, vergehe im Alten, im Kalten, entdecke erneut, was mir treuer ist -Einsamkeit, ziehe die Schlüsse und schließe die Lücke, in die ich Dich lud, Deine Liebe. Ich fliehe. Ich risse nur wieder in Stücke. |
Lieber Baratheon,
eine "Feigheit" der ganz eigenen Art. Aus Liebe zu brennen, zu vergehen ist das eine. Die Flucht zu ergreifen, um sich davor zu schützen, auch. Die Einsamkeit wählen, ist eine Entscheidung, die zu respektieren ist. Ein Gedicht darüber zu schreiben, dass so "mitreißen" kann, in Bild und Klang, ist zu preisen. Es wäre eine Vertonung wert - verzweifelt, schauerlich vorgetragen.:rolleyes: Aber: Sag mir bitte, was Schwäre ist. Liebe Grüße Dana |
Hallo liebe Dana,
vielen Dank für deinen Kommentar und das "Preisen". :) Was das Vertonen angeht, so fühle dich ermuntert. Ich wäre jetzt schon völlig freudig überrascht. :D Viele Grüße und alles Liebe Bara |
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Dana und Falderwald
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