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Unsere Zeit II
Alles zerfällt vor unsern Augen,
zerrinnt dann zwischen unsern Fingern, staubig geht’s aus unsern Händen bald hervor. Alles was einst so feste war, betongleich wohl im Raume stand, alles, … alles geht dahin. Verblassende Erinnerung, … nichts … so Garnichts bleibt, die braunen Zeiger ... stehn wohl bald auf Mitternacht! |
Hallo mallarme, |
Hi Chavali,
dank Dir für Dein Interesse, gebe zu das es eine recht pessimistische Sichtweise auf die Dinge ist. Will damit ja keinen Weltuntergang beschwören, aber um bestimmte Dinge anzusprechen muss man meist ein wenig überhöhen. Natürlich hast Du recht, das Rad der Geschichte wird sich zwangsläufig weiterdrehen und die Menschheit wird es auch in 1000 Jahren noch geben, aber bestimmte Handlungsstränge, bestimmte Entwicklungen innerhalb der Gesellschaften können schon enden können zum Erliegen kommen, auf Grund von Fehlentwicklungen, wer auch immer diese verursacht hat. Genau das wollte ich mit diesem Gedicht ausdrücken und auch andere Probleme in der gesellschaftlichen Entwicklung mit dem Gedichtezyklus "Unsere Zeit" ansprechen. Sind im Laufe eines Jahres entstanden und sicher auch nicht alle gelungen, aber einen Versuch wars wert. Aber schön das es Dich zur Diskussion angeregt hat. Beste Grüße mallarme |
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