Ausgeliebt
Ausgeliebt
Fader Geschmack im Munde bin ich, tägliches Einerlei du. Kein Gedanke funkt in gähnender Öde. Letzte Tränen noch für das Ende sonniger Wege, berührter Haut, zittriger Freude im Lande Erinnerung. Nichts wird sie dort mehr wecken die Liebenden, die Verblassenden ganz leblos versunken im Vergessen. |
Hei!
Salamander! Singst ein Lob auf Romeo und Julia? Schau Dir doch lieber die sich ewig liebenden (über den Tod hinaus) an. "...im Lande Erinnerung" ist wunderschön! Auf der anderen Seite: Weise Erkenntnis. Kühle hat nie den Blick getrübt. Obwohl große Distanz schmerzt. Lieben Gruß von cyparis |
Hallo Salamander,
ja, so ist es wohl, wenn die Liebe stirbt. Auch sie scheint manchmal vergänglich, vor allem, wenn sie nur auf einer Seite schwindet. Dann hat die andere Seite oft darunter zu leiden und kann nur noch in Erinnerungen schwelgen, die dann aber sehr trauriger Natur sind. Ein fader Geschmack bleibt, alles wird zum täglichen Einerlei, so wie du es beschrieben hast. Man lebt nebeneinander her. Wenn sich allerdings niemand aufrafft, an dieser Situation etwas zu verändern, dann sind die Zukunftsaussichten auch nicht sehr positiv. Vielleicht sollte sich dein Protagonist neu finden und die Erinnerungen wirklich begraben. Denn jedes Ende beinhaltet auch einen neuen Anfang. Man sollte den Weg immer im Auge behalten und nach vorne schauen... Ja, ein sehr trauriger Text, der mir in seiner Art gut gefallen hat. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Danke für eure Antworten!
Tja, "jedem Anfang wohnt einen Zauber inne"...und jedem Ende auch. Manchmal ist es gar ein böser Zauber... Dennoch sollte man schöne erinnerungen vielleicht doch nicht begraben!? |
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