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Sende- und Empfangsstörung
Du bist der Sender, ich Empfänger - |
Hi, Chavi!
Gut getroffen! Es liest sich interessanterweise wie eine Kurzform von Faldi's Sonett hier zum gleichen Thema - das soll aber nichts unterstellen!:p S2Z2 beginnt betont! Es sollte stehen: "ich bin der Sender, du Empfänger." Sehr gern gelesen!:) LG, eKy |
Lieber Erich, |
Hi chavilein... |
Hi ginnie, |
Hallo Chavi,
ein gelungenes Gedicht zum gar nicht so einfachen Thema. Ich wurde beim Lesen sofort an "Miteinander reden" von Schulz von Thun erinnert. Er beschreibt sogar ein Vier-Ohren-Prinzip. Wie schön, dass du zum Schluss wieder versöhnliche Töne anschlägst. So sollte es in einer Partnerschaft zugehen. :) Liebe Grüße Sid |
Hallo Sid, |
Hi Chavi,
ja, ich musste auch grinsen, als ich dein Gedicht das erste Mal gelesen habe, da sind wir irgendwie vom gleichen Grundgedanken ausgegangen. Ich erinnere mich an meine Zeiten als Hobbyfunker. Da gab es auch so manche Sende- und Empfangsstörung, welche die Kommunikation schwierig machte. Ähnliches geschieht auch in der Beziehung zweier Menschen. Der eine sagt was, der andere will oder kann es nicht verstehen und schon ist das Missverständnis vorprogrammiert. Das wird in den ersten beiden Strophen gespiegelt und anschaulich dargestellt. Und das Fazit der letzten Strophe ist auch nicht von der Hand zu weisen. Zumindest wenn man das "Schlafengehen" so interpretiert, wie ich das jetzt mache. Bin eben ein Kerl...:D Kleine Anmerkung zur ersten Strophe: Dieses "gar nicht" in der zweiten Zeile will mich gar nicht so recht gefallen, es klingt meines Erachtens an dieser Stelle etwas gestelzt. Und der Abschluss "wird mir bange" stellt in dem Zusammenhang eine Inversion dar, so sagt man das eigentlich nicht. "Du bist der Sender, ich Empfänger - und wir sind keine *Doppelgänger*, denn was du sendest, ich empfange, ist ganz verschieden - mir wird bange." Zwei klitzekleine Änderungen wären das nur, die in meinen Augen aber noch etwas mehr Pepp in die Sache bringen würde. Kannst ja mal drüber nachdenken. Der Text hat mir gut gefallen und ich finde, die Aufgabe ist gut von dir gelöst worden. Gern gelesen, gelacht und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Moin Faldi, |
Liebe Chavi,
das gefällt mir wirklich sehr gut. Eine fein gelungene Aufbereitung des vorgegebenen Themas. Was ich jedoch überhaupt nicht leiden kann und höchstens bei Humor (oder einem unerfahrenen Schreiber) tolerieren kann und will, ist euer, und damit meine ich euch Deutsche allgemein heiß geliebtes "mal". Das ist haarsträubend finger- und fußnägelaufrollend unlyrisch. :o Egal, wie sehr es sich eingebürgert hat, oder wie häufig es auch verwendet wird, es wird damit sprachlich auch nicht schöner. Nicht für österreichische Kiwiohren. :D In deinem Text hier ist es zudem so verzichtbar wie eine Warze auf der Nase. Was spricht gegen "versuchen wir es andersrum" ? Damit wärst du auch gleich noch das "wirs" los. :) Mein Sahnehäubchen ist die versöhnliche letzte Zeile. :) Sehr gerne gelesen und besenft hat Lai (die nicht mit dem "mal" tanzt :D) :Blume: PS: Gerade merke ich, es steht in Humor. Was ich oben gemeint habe, dort wo ich ev über ein "mal" hinweglese, ist ein Spaßtext. Das aber ist der deine nicht. Ganz im Gegenteil: er beinhaltet eine Moral, ist auf mehreren Ebenen interpretierbar und überbringt eine Botschaft, die sich jeder von uns hinter den Spiegel stecken soll. PSPS: Please, schieß das ekelige "mal" in den Wind.... :D |
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