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DAS LOCH
DAS LOCH Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist, sagte schon Tucholsky. Man kann hindurch sehen, man kann hineinfallen, öfters in ein schwarzes, man kann auf ihm pfeifen, meistens auf dem letzten, und manchmal sitzt man auch im Durchzug. Aber was war nun zuerst: das ...….. Loch oder das Rundherum? Ja, das wusste auch ...…….….…......... Tucholsky nicht. Und was ist im Loch ............................... nicht, dass es zu so einem verkam .....................................? Wusste er auch wieder nicht. ........................................ Da müsste man dieses Rund ........................................... herum fragen. Und was ist ............................................ an dem Rund herum zu ................................................ viel, dass es so ein Rund .......................................... herum wurde? Hier frage man ..................................... nun wieder das Loch. Oder einen .............................. Pessimisten. Denn der Pessimist sieht ...................... das Loch, der Optimist das Rundherum und der ........... Realist sieht beides, wohl wissend, dass Rundherum und Loch sich stetig gegenseitig brauchen, wäre doch das Loch ohne Rundherum kein Loch, sondern nichts, und das Rundherum ohne Loch kein Rund herum, sondern alles. Also ist das Loch an sich eben doch nicht einfach so ein Nichts, hochverehrter Kurt Tucholsky. © Jenno Casali |
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