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Friedhelm Götz 13.06.2015 16:08

Wieder zurück..
 
Wandern auf Schwäbischer Alb: ein Labsal für Körper und Seele,
priesen in Versen schon oft Dichter die Schönheit der Alb.
Aber die Alb ist auch rau, erfuhr jüngst beim Wandern ein Dichter,
brachte als lyrischen Schatz stachlige Distelchen heim.

Die Distelchen gibt's dann so peu à peu.

Claudi 13.06.2015 16:35

Hallo Fridolin,

willkommen zurück! Ich hoffe, Dein Urlaub war, abgesehen von stacheligen Episoden, auf deren Verdichtung ich mich schon freue, genauso sonnig wie meiner. :)

Dieser Distelstrauß hätte ruhig ein paar mehr Stacheln zeigen können. Wie ich sehe, hast Du jeweils zwei gleichgeformte Hexas und Pentas zusammengebunden, sie unterscheiden sich nur minimal durch die Sinnfüße:

Wandern auf Schwäbischer Alb: ein Labsal für Körper und Seele,
Xx xXxxX || xXx xXx xXx
priesen in Versen schon oft Dichter die Schönheit der Alb.
Xx xXx xX || Xx xXx xX
Aber die Alb ist auch rau, erfuhr jüngst beim Wandern ein Dichter,
XxxX xxX || xX xxXx xXx
brachte als lyrischen Schatz stachlige Distelchen heim.
Xx xXxxX || Xxx XxxX


Aber das macht nichts. Ich mag auch Tulpen! :)

Liebe Grüße
Claudi

Friedhelm Götz 13.06.2015 17:50

Hi Claudi,

na, dann beschränk ich mich eben auf Tulpen. Ich bin ja schon froh, wenn ich das Schema metrisch treffe. Aber wenn ich mir die Xenien der Altvorderen anschaue, richtig stachlig sind die ja auch nicht.

Bezüglich der stachligen Disteln habe ich botanisch was zugelernt:

Stachlige Distelchen gäb's auf der Schwäbischen Alb eine Menge,
hab ich geglaubt, doch verkehrt: Dornen an Distelchen sind's.

Sonnige Tage erhoffen sich Menschen voll Sehnsucht im Urlaub,
stöhnen vor Hitze denn heiß brennt dann die Sonne herab.

Landwirte beten und flehen zu Gott um den himmlischen Segen.
Wirklich! der Wettergott hilft: öffnet die Schleusen sogleich.

Das Wetter im Urlaub war übrigens durchwachsen, mittags meistens Gewitter (heftig!). So mussten wir unsere Wanderungen auf den Vormittag beschränken, nachmittags war ich dann (meistens) am Schütteln.

Besonderes Pech hatten wir mit einem schon mehrfach überfahrenen Wildtier (vermutlich ein Fuchs). Ein Knochensplitter bohrte sich in den Reifen, der nach und nach Luft verlor, als ich dann zum Stehen kam, war der Reifen hinüber.

LG Fridolin

Erich Kykal 13.06.2015 22:04

Soso, am "Schütteln" warst du also! Und das jeden Nachmittag - in deinem Alter! Meine Hochachtung!;):D:D:D

Hi, Fridolin!

Willkommen zurück! Ich hoffe, die lyrischen Domänen sind dir ebenso Labsal wie die Naturschönheiten der Alb!;)

LG, eKy


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