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Die Eroberung
Die Eroberung
Wer kann dir das Wasser reichen? Zu deinen Füßen muss man liegen! Jeder muss die Segel streichen, Denn wer will dich einmal besiegen? Blondhaarkrone, stolz getragen, Die Beine nehmen gar kein Ende. Blaue Augen stellen Fragen. Und vor der Antwort zittern Hände. Kussmund, der nicht küsst und segnet - Die Brüste wären ein Versprechen, Wenn es rote Rosen regnet. Doch du willst alle Frauen rächen, Willst mir Herz und Nächte rauben! Da hebst du huldvoll deine Stimme, Ich will schon an Wunder glauben, So dass ich fast darin verschwimme Mich verschlucke und ersaufe: Wie Freude klingen deine Sätze. Als ich mich zusammenraufe Und sausebraus zusammensetze, Um die Worte zu verstehen: „Ich hätte Durst und würd was trinken. Willst du heute mit mir gehen?“ Ich lausche und will drin versinken, Als du kommst, den kühlen Finger Auf meine Lippen legst. Mein Schweigen Ist mein Retter, dein Bezwinger, Und du wirst mir die Liebe zeigen. |
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