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Kalte Jahreszeiten
Kalte Jahreszeiten So greife ich die Zeit nicht an den Wurzeln, keimt sie doch auch ohne mich ewiglich. Ich habe die Reden im Stillen schlicht satt, diese großen Worte viel zu kleiner Leute. Schlendere lieber zwischen Licht und Schatten und fange jeden lohnenswerten Anfang auf. Ich knüpfe mir daraus keinen engen Strick, sondern lieber einen bunten Schal. falscher Denker |
Hallo Falscher Denker,
unaufgeregt und ruhig. Tolle abgeklärte Gegenbilder für eine Zeit der überhitzten Emotionen. gerne gelesen LG AZ |
Danke.
Ich denke keiner weiß was für alle das Beste ist. Schade nur, wenn manche die Welt in Kisten verpacken und behaupten, dass alles so auch reinpasst, wie es scheinbar beschriftet wurde. Ich denke die Zeit und Ruhe fehlt vielen. Schuldfragen wirken dann oft nicht beruhigend, eher wie ein Nachbeben und alles erklären oder festhalten zu wollen, kann unglaublich einengend sein. LG f.D. |
Moin Denker,
ich freue mich, dich nach so langer Zeit einmal wieder hier zu lesen. :) Dann schaue ich mir doch gern einmal deine Zeilen an. Zitat:
Einziger Knackpunkt, das ewigliche Keimen der Zeit. Aus menschlicher Sicht stimme ich zu, jedoch wird die Zeit spätestens dann enden, wenn auch unser Universum endet. Zeit und Raum sind untrennbar miteinander verbunden. ;) Zitat:
Das ist wahrlich keine Diskussionskultur und einer modernen und aufgeklärten Gesellschaft unwürdig. Es wird sich nur noch positioniert und anschließend einträchtig pauschalisiert. Da könnte man wirklich manchmal spucken...:Aua Zitat:
Ist nur nicht so ganz leicht in der heutigen Zeit. Zitat:
Und wenn alle Seiten miteinander sachlich diskutieren würden, dann könnte dabei am Ende tasächlich auch einmal etwas Sinnvolles herauskommen. Aber so ist das nix Halbes und nix Ganzes. ;) Wie ich sehe, hat der falsche Denker das "falsche Denken" noch nicht verlernt. :) Gern gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hallo lieber Falderwald :)
Ja, bin mal wieder online:o, bin inzwischen mit anderen Schwerpunkten unterwegs und hab mir vorgenommen, Lyrik nur zu begegnen, wenn ich es wirklich ehrlich meine. Danke fürs "Durchlesen" und Kommentieren. Ich denke, für eine so in zwischen globale Gesellschaft kommt die Vielfalt zeitweise auch einer Überforderung gleich. Sei es im großen oder kleinen Rahmen. Eine Pauschalisierung erleichtert es uns dabei, als Menschen die wir nun mal sind, die Welt zu erklären. Jedoch glaube ich das Licht und Schatten, wenn wir ihr beider Wirken nicht akzeptieren, die Welt zu instabil und begrenzt scheinen lassen. Mit der Zeit stimme ich dir zu, aber als einfacher Mensch der ich bin, bleibt mir die Zeit ungreifbar und ich kann nur entscheiden, was ich aus ihr mache. Mit der Gewissheit natürlich, das jeder Einfluss, bzw. Faktor meinen Weg mitbestimmt. Wir werden nie alles sehen und erahnen, verstehen und erkennen. Das ist, was alles aber sicher auch am Laufen hält. So bleibt Politik und Glaube global gesehen einfach gehalten, aber im Einzelnen unglaublich komplex. Wer sich nur begrenzt mit diesen befasst, bleibt begrenzt. Das Ganze ist also stets ein Ergebnis von Einzelnem. Dennoch ist jede einzelne Person, mit seiner Meinung wichtig und es muss uns aber auch bewusst bleiben, dass wir nie allen dabei, ein gleiches Recht zukommen lassen können. Das ist unglaublich traurig. Sich damit abzufinden, wäre aber ebenfalls falsch. Den gerade die, welche zwischen den Zeilen lesen, sich Träume erlauben, Meinungen einstehen, gar Position beziehen, wirken wieder auf ein Gesamtbild ein, ohne nur verloren zu gehen. LG f.D. |
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