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Sternenhimmel über der Schwäbischen Alb (Neu aufpoliert)
»Heut wird die Sternennacht gepriesen!
Komm, lass uns diese Pracht genießen! Am Sternberg schau in Fernen stille, nie sahst du solche Sternenfülle«, schwärmt Nachbar Heinz vom Sternenfeld, wo er das Rohr zu Fernen stellt, die uns das Licht aus Welten senden, wohin den Blick wir selten wenden. »Schau nur, wie sich der Schleier legt! Ob fern ein Gott die Leier schlägt? Ist er's, des‘ Geist mit Stärke weht, der hinter all dem Werke steht? Der Sterne Bahnen wandeln heißt und sittlich uns zu handeln weist? Wir Menschen oft nur freudlos zagen, doch hier kann man so zeitlos fragen!« Nun bin auch ich gewohnt, zuzeiten im All den Horizont zu weiten, per Teleskop zu Fernen steuern, mich wärmen an den Sternenfeuern und auf den Weltenwegen schreiten, in ewger Räume schrägen Weiten. Wo mir schon tiefste Sicht gelang, lausch ich der Sterne Lichtgesang und wag’s, mich ewger Sicht zu weihn, gewiss, doch nur ein Wicht zu sein. |
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Dana und Falderwald
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