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Novemberhonig
Müde Bienen klopfen an
die Fensterscheiben schwingen leicht calando. Raue Winde reissen Schmuck aus allen Kronen fällt das Laub morendo. Winter schickt als Vorhut aus die Abendkühle schleicht ins Haus glissando. Frost blüht an den Fenstern auf in alten Dielen knarrt das Holz lugubre. Sorry, wenn ich das hier nochmals einstelle, um auf zwei Kommentare zu antworten. Grund: Der alte Faden wurd "geschlossen", als ich mich aus dem Forum abmeldete. Also: HalloTrommler und Erich Kykal Ich danke euch beiden für die Zustimmung. Umso mehr, als ich von Erich weiss, dass er recht klare, andere Vorstellungen davon hat, was ein Gedicht ausmacht. Ich habe es selber gerne wiederentdeckt. Die verschwommenen Zeilenübergänge und die Kunstwörter aus der Musik scheinen mir auch nach langer Zeit erstaunlich selbstverständlich. Bei anderen alten Sachen passiert mir das selten. Gruss wolo |
Hi wolo, |
hallo chavali
nun ist also noch ein dritter kommentar dazgekommen. dafür danke ich recht schön. wolo |
Hallo wolo,
"Novemberhonig" spricht schon vom Titel an und vollendet sich ich in ganz eigener lyrischer Melodie. Oder ist es umgekehrt? Die Bilder fließen in Kunstwörter der Musik ein und schaffen Novemberstimmung. Was auch immer, es ist wirklich schön und noch schöner frei.:) Liebe Grüße Dana |
hallo dana
danke für deine anmerkungen. ja, was war zuerst, das huhn oder das ei? die biene oder der honig? in meiner art von evolution kommt eigentlich immer der titel erst in letzter generation. aber der hier klingt auch ohne den text gut, find ich auch. ;-) gruss wolo |
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Dana und Falderwald
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