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Oh je
Es nützt kein Zetern, kein Gemaul, der Herbst ist angekommen. Er nippt beschwingt am jungen Wein und lächelt leicht benommen. Er bläst im Rausch die Bäume kahl (so manches Blatt errötet), und lässt noch einmal Rosen blühn, bevor er sie dann tötet. Er schmeißt uns Nüsse auf den Kopf (wir reiben uns die Beulen), und tritt dem Wind in sein Gemächt, denn der beginnt zu heulen. Er dreht sich heimlich einen Joint aus alten Gerstengarben, dann nebelt er die Felder ein - und träumt die schönsten Farben … |
Liebe Vedena,
tolle Hommage auf den stürmischen Gesellen. Ich bin ein Fan von Gedichten, die personifizieren. Mit spielerischer Leichtigkeit und Anmut tänzelt Dein Text einher und vermittelt Fröhlichkeit. Ein tolles Werk und - unverkennbar Vedena. :Blume: Die Klammern sind mM nach überflüssig. Sehr gern gelesen und besenft.:) LG und ein schönes WE wünscht Dir Lai :Blume: |
Vielen lieben Dank, Lailany - ich freu mich, wenn es dir gefällt.
Beste Grüße vEdenA Das mit den Klammern überlege ich mir noch ... :) |
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