Nazi
 

Wer sie liebt, ist krank
und muss endlich Hilfe annehmen
und sich vor allem auch
von Anderen beschimpfen lassen.
Als was wohl?

Hallo Glasfeder,

jede Ideologie, die fanatisch und fatalistisch betrieben wird, ist in Frage zu stellen.

Das würde ich nicht nur auf den Nazi beschränkt sehen.


Liebe Grüße

Falderwald

Hallo Glasfeder,

jeder Fanatismus hat was von Kranksein im Kopf! Mal mehr, mal weniger.
Beschimpfungen helfen da nicht.

LG Holle

Die Frage ist doch was wichtiger ist. Liebe oder Ideologie. Oder geht nur noch die Unterordnung aller Gefühle unter den gewollten Konsens von Unmündigkeit des Bürgers?

Vielen Dank + LG RS

Was ist an dieser Aussage weniger fanatisch?
Belege bitte!

LG

Falderwald

Belege du erst mal dass Fanatismus schlecht ist. Damit werden Sternstunden erzielt. Gesellschaftliche und persönliche Erfahrung. Mit Angst vor der eigenen Kraft kann man natürlich den klarsten Beweis ablehnen. Komm mir bitte nicht mit unserer Vergangenheit(oder allem negativen was dir einfällt). Ohne Hingabe ist weder Liebe noch Ideologie möglich. Beides vereint erlebe ich gerade. Ist viel besser und sinnvoller als über Fallstricke zu diskutieren.

LG RS

Hallo Glasfeder,

weißt du was schlecht ist?

Es ist schlecht mit jemandem zu diskutieren, der von vornherein bereits Antwortmöglichkeiten ausschließt. Aber bitte sehr.

Einfache Definition für Fanatismus:

Rigoroses, unduldsames Eintreten für eine Sache oder Idee als Ziel, das kompromisslos durchzusetzen versucht wird;

Speziellere Definition:

Besessenheit, Blindgläubigkeit, Blindwütigkeit, Glaubenseifer, Verbissenheit, Zelotismus, Verbohrtheit;

Daraus ist grundsätzlich noch nichts Schlechtes ableitbar, das wird es erst dann, wenn dies zum Schaden anderer eingesetzt wird.

Meine ursprüngliche Aussage lautete:

Also bitte richtig lesen! Darin ist weder eine Wertung noch ein Urteil zu finden, sondern lediglich die Aufforderung zu hinterfragen.
Zudem wird diese Form des Fanatismus mit Fatalismus und einer entsprechenden Ideologie verknüpft und steht nicht alleine da.

Diese Frage stellt sich weder bei deinem Text noch bei meiner Antwort darauf.
Und die Gewichtung bleibt eine individuelle Anschauung.

Die Liebe zum Vaterland oder zu einer Religion (bzw. einer Gottheit) kann zur Ideologie werden, die fatale Folgen haben kann. Beispiele müssen hier wohl nicht benannt werden.

Das ist der Knackpunkt in deiner Argumentationskette. Das lese ich nun schon zum zweiten Mal von dir, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, ohne nähere Belege und in den entsprechenden Themen deplaziert.

Das will mir in diesen Zusammenhängen nicht eingehen, deshalb mein Nachhaken, damit ich auch weiß, worüber wir hier reden.

Gegen eine bestimmte Form des Fanatismus ist ja auch nichts einzuwenden, erst wenn dieser entartet (s.o.).

Viele überschätzen ihre eigene Kraft und unterliegen somit einer groben Fehleinschätzung, die ihre persönliche Urteilsfähigkeit einschränkt.

Volle Zustimmung.

Nun, jeder erlebt das, was das Leben für ihn bereit hält, keine Frage.

Wer aber solche Themen publiziert, möchte doch gerne diskutieren. Oder sehe ich das falsch?


Liebe Grüße

Falderwald

Also vom Urschleim her gesehen, verstehe ich nicht ganz wie du auf Fanatismus kommst, wenn im Text steht, wie jemand behandelt wird, dessen Liebe gesellschaftlich geächtet wird. Da ist Unmündigkeit wohl kaum eine ausgeschlossene Antwortmöglichkeit. Eher vermutet ich Freudsche Versprecher, wenn die sich scheinbar nicht stellende Frage nach Liebe und Ideologie als fatalistischer Fanatismus vorsorgend ausgeschlossen wird? Allerdings erkenne ich auch an, dass der Text deine Metaebenen sehr herausfordert, weil er wohl nur gefühlt nachvollziehbar bleibt, indem man das andere akzeptiert, was die Diskussion hoffentlich noch zeigt.

Vielen Dank + LG RS