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Neue Welten
So lebt denn wohl, die ihr mich kennt,
bald wird mein Ich enteilen. Lest, was ich schrieb im Testament, es sind nur ein paar Zeilen. Verbrennt mich ohne Traurigkeit und mischt in meine Asche ein wenig Erde, nehmt euch Zeit, nach der ich nicht mehr hasche. Formt mich zur Barke, schlank und leicht und lasst aufs Meer mich ziehen, wo alles Leiden Freude weicht und alle Sorgen fliehen. |
Lieber Sid, |
Hallo Sidgrani,
Chavali hat es mir vorgegeben: Zitat:
(Wir sollten darin viel mehr "geschult" und vorbereitet sein.:cool:;)) Dein Protagonist ist es und gibt es fröhlich und "testamentarisch" wieder. Noch etwas: Barke ist für mich eine wundervolle Metapher. Darin sind Fröhlichkeit und Hoffnung geborgen, mögen sie sein, wie sie sind. Alles Leiden und Sorgen weichen. Gern gelesen und kommentiert, liebe Grüße Dana |
Hi, Sid!
Ach, wenn der Abschied doch tatsächlich so leicht wäre! Nun, vielleicht muss ich noch länger leben, um solch stille Weisheit und Abgeklärtheit zu begreifen - im Augenblick lebe ich einfach noch viel zu gerne! Deine leichten, ja beschwingten Zeilen versöhnen aber ein Stück weit mit dem Unausweichlichen, und man hofft, dereinst selbst mit solch einer Gelassenheit und inneren Größe gehen zu können. Sehr gern gelesen! LG, eKy |
Hallo Sid
Du beschäftigst Dich mit einem Thema, das oft genug tabubelastet ist.
Hier gibst Du Demjenigen der stirbst, die Möglichkeit sich noch zu äußern. UNd dann so! Mit einer Leichtigkeit, Hoffnungsfroh und klaren Worten. Dieses Gedicht könnte jemand dem die Worte fehlen, helfen welche zu finden. ( ich hoffe es wird gelesen ) Neue Welten steht in der richtigen Rubrik, Deine Worte berühren stark, sie machen MUT, in Neue Welten zu ziehen, wer weiß denn schon, wie es da ist:rolleyes::confused::) und manchmal weiß man im Leben, wann das Leben enden wird.. Dieses Gedicht gefällt mir sehr! sy |
Moin Sid,
noch nicht! Hast du verstanden? ;) Dein Protagonist tanzt mit einer Leichtigkeit durch die Zeilen, dass die eigentliche Schwermut, die dein Text transportiert, in eine Fröhlichkeit umgewandelt wird. Ich zitiere aus dem Lied "Wer Schmetterlinge lachen hört" von der Band Novalis: Zitat:
Ein bechwingtes Gedicht, das einem ernsten Thema mit Leichtigkeit und Gelassenheit begegnet. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hallo Sidgrani,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Neuen Welten entgegen zu sehen, bedeutet eine Hoffnung zu transportieren. Und wie könnte dies besser vollzogen werden, als in dem Element, aus dem alles Leben stammt. Von daher kann ich deine Zeilen sehr gut nachvollziehen. Herzliche Inselgrüße Narvik |
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Dana und Falderwald
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