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Illusion Zero
Illusion Zero
Ach wie sind wir sternentrunken, in die Welt hinaus gegangen. Sind im Moos ganz leicht versunken, hörten wie Soldaten sangen. Laute Lieder, Vaterland, Fahnen die im Winde wehten. Jung, dem Tode nicht bekannt, hörten nicht wie Mütter flehten. Die Brust geschwellt von Heldentum, marschierten wir ins fremde Land. Oh Glorie, oh Glanz, oh Ruhm, die keiner in der Ferne fand. Das Angesicht der Sturmgewehre, verteilte Blut, den Schmerz und Wunden. Zu Grabe trug man Stolz und Ehre, so mancher Sohn ward nicht gefunden. Den Mütter in den stillen Räumen, zerbrach das Herz in kalten Tränen. In Blut getränkte neue Träume, erstickten all das lange Sehnen. Ach wie sind wir sternentrunken, in die Welt hinaus gegangen. Sind im Moos ganz leicht versunken, hörten wie Soldaten sangen. |
moin mcmurphy,
das klingt wie von vorgestern, und holprig ist es auch. s1, s2 und s6 (klar, ist ja s1) sind trochäisch im auftag, s3 - s5 jambisch. der grund ist für mich nicht ersichtlich. des weiteren sind kommafehler festzustellen. zuguterletzt fehlen buchstaben wie hier: Zitat:
ich sehe durchaus ein ausgeprägtes vermögen, vierhebige strophengedichte zu schreiben. nur sollte an inhalt und ausführung etwas mehr sorgfalt, einfallskraft und engagement verschwendet werden. gedichte nudelt man nicht raus/runter, man erschreibt und erarbeitet sie sich. lg w. |
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