Der Himmel hat es in sich
 

Der Himmel hat es in sich


Der Himmel hat es in sich: Dieses Strahlen
Entfernter Sonnen, das im Kalten gleißt,
Das aus vergangnen Zeiten zu uns reist,
Um uns den kleinen Punkt ins Bild zu malen,

Verbirgt viel mehr, als es dem Schwarz entreißt.
Wir staunen und entsteigen dem Banalen,
Enteignen uns des Alltags, Idealen,
Dem Höheren jetzt zugewandt der Geist,

Der fragt, ob diese Sonnen Erden haben,
Ob diese auch ein fahler Mond begleitet?
Der Honig der Erkenntnis füllt die Waben,

Die Bienenfleiß gesammelt hat: Ein Summen,
Ganz leis, als ob der Sinn das All durchschreitet,
Lässt uns bei diesem Anblick ganz verstummen.

Hallo Walter
 

Das ist einfach zu schön, um mit einer Null unterzugehen.:)
Da ich auf dem Land lebe, kann ich ganz gut den Sternenhimmel betrachen, hier ist nicht so viel Fremdlicht.
Ich weiß Du hast ein Sonett geschrieben:).

Wunderschönes Gedicht
sy:)

hallo liebe sy,

in der tat ist das ein sonett. :) aber wenn es unkommentiert untergeht, hat es das schicksal der sternschnuppe. und die kann hoffen, daß sich jemand etwas wünscht. :)

lg w.