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Du trägst als Wehr
Du trägst als Wehr den Schild aus lauter Liebe,
Als wär das Rosensein die Blüte nur Und nicht auch Dorn. Das Leben ist Tortur. Ach, wenn es nur bei diesen Schmerzen bliebe, Dann wär das Glück viel leichter zu ertragen. Die zarten Knospen wachsen; ohne Not Sind sie von einem frühen Tod bedroht, Und manche dürfen nicht das Blühen wagen. Dabei sind sie die reine Schönheit, pur Und unverbraucht erfreuen sich die Triebe: Die Blüte ziert und adelt die Natur! Die ganze Welt geriete aus dem Lot, Wär ihr Verlust auf Dauer zu beklagen: Die Liebe selbst erklärst du rosenrot. |
Lieber Wlater,
ich finde das eine sehr gute Idee, die Reimfolge so zu wählen. Ein weiteres gelungenes Sonett-Experiment von dir. Libe Grüße Thomas |
lb thomas,
dein kompliment ehrt mich sehr. ich werde weiterhin mein bestes geben in dieser richtung! :) lg w. |
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